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Aus Protest gegen das geplante Nukleare Entsorgungszentrum (NEZ) wurde 1977 auf der beim großen Waldbrand im Jahre 1975 abgebrannten Fläche ein Spielplatz errichtet. Viele Atomkraftgegner aus Hamburg und Berlin waren daran beteiligt. - Maßgeblich für die Gestaltung des Spielplatzes zeichneten Uta-Helene und Werner Götz. Es gab einen langen Rechtsstreit um seinen Bau und Weiterbestand. Am 21.1.1978 schrieb die Elbe-Jeetzel-Zeitung: "Im Rechtsstreit zwischen der Bürgerinitiative Umweltschutz und dem Landkreis Lüchow-Dannenberg um die Räumung des Spielplatzes auf dem geplanten Standort der Atommüllanlage in Gorleben (Kreis Lüchow-Dannenberg) wird es am kommenden Dienstag zu einem Ortstermin kommen, auf dem die Sach- und Rechtslage zwischen den Beteiligten erörtert werden soll. Das teilte das Verwaltungsgericht Lüneburg am Freitag mit. Dem Gericht liegt eine Beschwerde der Bürgerinitiative gegen eine Verfügung des Kreises vor, nach der der Spielplatz bis zum 15. Januar geräumt werden sollte. Die Verfügung wird mit baurechtlichen Vorschriften begründet. Vor dem Lüneburger Gericht möchte die Bürgerinitiative zunächst erreichen, daß die sofortige Vollziehbarkeit der Räumungisverfügung bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache aufgehoben wird." - Der Spielplatz bekam einen Preis - "Der rote Elefant" und wurde später, von Behördenseite, abgerissen. - Schlagworte: - Gorleben, Atomkraft, Nukleares Entsorgungszentrum NEZ, Spielplatz, Kinder, Waldbrand, Kunst, Hüttendorf, 1004.
Urheber / Quelle: Gorleben Archiv / Birgit Huneke
Kinder mit Luftballons als Pyramide auf einem roten Elefanten. - Text: - Gorlebener Kindertage vom 5-20. Juli 80 - Der rote Elefant e.V. Bremen -
Urheber / Quelle: Uta-Helene Götz