Herbert, gen. Kruogs Sohn, Bürger zu Lauda (Luden), Margret, seine eheliche Wirtin, Fritz, sein Sohn, und Huse, seine Tochter, verkaufen an Fritz Siber, Bürger zu Bischofsheim (Bischoffzheim), Vormund des dortigen Spitals, und allen, die Vormünder sind, ihren Hof zu Niederwittighausen (Nidernwittighusen), den derzeit Heintz Ungelaube und Alze Bumannin, dessen eheliche Wirtin, besitzen, mit allem Zubehör, insbesondere Nethsel (?), Atzung und Hauptrecht, der jährlich 5 Malter Korn Grünsfelder Maß und eine Gans zwischen den zwei Frauentagen gibt sowie ein Fastnachtshuhn zum Besetzen und Entsetzen, um 65 Pfund Heller guter Währung. Als Bürgen haben sie Heinrich, Kaplan zu Oberlauda (Oberluden), sowie Luczze und Johans Smit, beide Bürger zu Lauda, eingesetzt.