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. Justizverwaltung im Amt Stuhlgebiet: Band 3
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Nassau-Oranien: Akten (Altes Dillenburger Archiv) >> 3 Verwaltung der nassauischen Grafschaften und Fürstentümer >> 3.3 Ämter, Herrschaften, Gerichte >> 3.3.47 Stuhlgebiet, Amt >> 3.3.47.3 Rechtssachen >> . Justizverwaltung im Amt Stuhlgebiet
1731
Enthält u.a.: Beilegung des Rechtsstreits Wilhelm Ottershagen, jülich-bergischer Regierungsrat ./. Flick, Zentgraf zu Rennerod, 1730
Enthält u.a.: Ahndung der Waldfrevel des Georg Mohr aus Irmtraut, 1731
Enthält u.a.: Schulden der Elisabeth Katharina Stickelin, 1731
Enthält u.a.: Rechtsstreitigkeiten um die Verpachtung des Hofes Dapperich, 1731
Enthält u.a.: Prediger Faber zu Westernohe ./. Ehefrau des Grenzförsters Johannes Theiß: Verleumdung, 1732
Enthält u.a.: Anspruch der unehelichen Tochter der Anna Katharina Schultheiß aus Hellenhahn auf Güter ihrer Mutter, 1732
Enthält u.a.: Regierungsrat Eulner ./. Johannes Hering in Pottum: Erwerb von Vieh, 1733
Enthält u.a.: Verhängung einer Rügestrafe über Andreas Kraft aus Urdorf, 1733
Enthält u.a.: Rentmeister Hartmann ./. Heinrich Oster: Verpachtung eines Hauses, 1733
Enthält u.a.: Maßnahmen gegen eine Diebesbande zu Lohrheim, 1734
Enthält u.a.: Flucht des Diebes Johann Leonhard Klimspohr, 1734
Enthält u.a.: Unregelmäßigkeiten beim Verkauf von Mastschweinen zu Obershausen, 1734
Enthält u.a.: Vergütung von Mastschweinen des Heinrich Theiß zu Rennerod und des Johannes Drachhausen aus Mittelhofen, 1735
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
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