Franz Dominicus von Wrede, „Erbherr“ zu Menne1), bekennt für sich und seine Gemahlin Anna Dorothea Elisabeth von Haxthausen, dass er dem Wormelner Propst Balthasar Frischen bzw. dem „jungfräulichen Konvent“ in Wormeln zwei Malter, nämlich je acht Scheffel Roggen und Hafer, für 120 Rtlr, der Tlr zu 21 Schillingen Paderborner Währung gerechnet, verkauft habe, quittiert über den Empfang des Geldes und verspricht, diese Einkünfte bis zur Ablösung jährlich zwischen Michaelis (29. September) und Martini (11. November) durch seinen Meier Lukas Krevet in Menne an das Kloster liefern zu lassen. Er setzt außerdem all seine Güter als Sicherheit, behält sich vor, die Korneinkünfte jährlich bei vierteljährlicher Vorankündigung wieder einzulösen, und kündigt seine und des Notars Unterschriften und Besiegelungen an.