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Revers Albrechts von Archfeld bezüglich der Belehnung mit Gut und Gulden in Spichra und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Heinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda
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Revers Albrechts von Archfeld bezüglich der Belehnung mit Gut und Gulden in Spichra und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Heinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 1 Familien A >> 1.10 von Archfeld
1362 September 11
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Nach Cristi geburt dryczenhundert iar in den czwey und sechczigisten iare an suntage nach unser frouwen tage als si geborn wart
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Albrecht von Archfeld (Archfelt) bestätigt die Belehnung mit Gut und Gulden in Spichra (Spicher) [Ortsteil der Gem. Krauthausen, Wartburgkrs.] und Lauterbach (Ludirbeche) bei Creuzburg (Crutzeburg) [beide Orte Gem. im Wartburgkrs.], darunter zwei Pfund und sechs Pfennige Eisenacher Währung sowie weitere im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Heinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.