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Abstrakter Aal - Text: - Heute Aale-morgen wir? - Gorleben soll leben - wir auch! - Der Aal im Bild wurde aus der Elbe gezogen. Er hat einen Tumor. Giftige Industriewässer und Radioaktivität aus den Kernkraftwerken Stade und Brunsbüttel sind die Ursache. Die geplante Atommüll-Fabrik bei Gorleben soll tausendmal soviel Aktivität abgeben wie ein "normales" Kernkraftwerk. Wie werden die Fische dann aussehen? Wie werden wir dann aussehen? Das Leben in der Elbe stirbt. Stirbt an Industrieabwässern und Radioaktivität. Die geplante Atommüllfabrik in Gorleben bedroht uns alle!
Urheber / Quelle: Unbekannt
"Flüsse bleiben mit Tritium aus Atomanlagen belastet". Bericht aus Stahlentelex Nr. 534-535 / 2009 - Der Fischereibetrieb der Familie Köthke aus Gorleben ist direkt betroffen. Der Elbfischer Christian Köthke ist einer der wenigen, die sich im Dorf offen als Atomkraftgegner bekennen, sich mit seiner Familie im Naturschutz engagieren und über die Jahrzehnte als Kläger aufgetreten ist. Zum Teil mit Erfolg, wie z.B. im Oktober 2010: - Auszug aus dem Hamburger Abendblatt vom 23.10.10 - ........Das Verwaltungsgericht Lüneburg verfügte einen vorläufigen Baustopp - die Erkundung des Gorlebener Salzstocks auf seine Eignung als Endlager für hoch radioaktiven Atommüll ist damit bis auf Weiteres ausgesetzt. An diesem Wochenende wollen Castorgegner bundesweit gegen den Transport nach Gorleben demonstrieren. - Erst Anfang Oktober hatte das Bundesumweltministerium angeordnet, dass die Arbeiten in Gorleben nach zehnjährigem Moratorium fortgesetzt werden sollen. Dagegen reichten Atomkraftgegner, Anwohner wie Salzstock-Teilinhaber Andreas Graf von Bernstorff und Elbfischer Christian Köthke sowie die evangelische Kirchengemeinde Gartow Klagen vor dem Verwaltungsgericht ein. Dessen Sprecher Wolfgang Siebert bestätigte am Freitag: "Die Klagen haben aufschiebende Wirkung, es dürfen keine vollendeten Tatsachen geschaffen werden."....... - Schlagworte: - Gorleben, Atomkraft, Atommüll, Nukleares Entsorgungszentrum NEZ, Endlager, Fluss, Wasser, Fischerei. -
Urheber / Quelle: Gorleben Archiv / Birgit Huneke
Papier; Offsetdruck; Grün; Gelb; Rot
Breite: 56,81 cm
Höhe: 40,23 cm
Herstellung
1979
Widerstand
Protest
Kernenergie
Gorleben
Plakat (Objektgattung)
Plakate (Spezialklassifikation: Hessische Systematik)