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Rechtsstreit zwischen den Junkern von Meschede modo von Hörde und Zimmermann vor dem Reichskammergericht wegen Schuldforderungen
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.8. Familien von Meschede und von Plettenberg
(1486, 1487, 1507, 1567, 1612) 1644-1715
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Verzeichnis der zur Fällung eines Urteils eingelieferten Dokumente; Quittungen und Schuldverschreibungen; Obligation des Herrn von Meschede über 500 Reichstaler an Hermann Tröpler zu Siegen (28.03.1668); Abschrift einer Obligation der Johanna Sybilla von Rottleben, geborene von und zu der Hees, über 200 Reichstaler (30.08.1672); Obligationen des Johann Valentin von Wischel zu Langenau (1644, 1646); Obligationen des Dietrich Philipp von Meschede zu Langenau (1701, 1704); Obligation des Philipp von Meschede zu Langenau (1683); Bestätigung eines Depositums bei der Kanzlei zu Siegen über 1500 Frankfurter Gulden für Anton von Drachen (1701); Rechnungsstatus über ein Kapital des Herrn Schomler, später des von Drachen, nebst Zinsen von 1629-1709; Verlehnungsbrief über den Hof Sohlbach vom 03.06.1705; Abschrift eines Kaufbriefs des Grafen Johann VII. zu Nassau-Siegen an Eustachius von Wischel zu Langenau über die Fischerei bis auf den Geisweider Teich (12.11.1612); Tauschkontrakt zwischen Caspar Frechen und Lucas Henrich Forstmeister zu Gelnhausen vom 14.04.1649; Wiederkaufkontrakte über einen Hammertag und sichere Feldstücke auf dem Huberhof (1703, 1705); Verlehnungen des Huberhofs zu acht Teilen (1707, 1715); Lehnbrief über den Huberhof vom 02./12.02.1680; Lehnzettel und Kaufkontrakte über Anteile am Huberhof und über diverse Wiesenflächen (1706-1715); Lehnbrief für Gerlach Jung über das so genannte Feldwieschen (30.03.1715); Besichtigung des adelig-langenauischen Guts zu Buschhütten (1701); Lehnkontrakte über den Huberhof (1680, 1692, 1697); Exekutionsdekret betreffend den Huberhof (1707); Ehevertrag zwischen Dietrich Philipp von Meschede zu Langenau und Johanna Sybilla von und zu der Hees, verwitwete von Rottleben, vom 03.03.1680; Vergleich wegen des von den Lehnträgern des Gutes Langenau jährlich zu entrichtenden einen Goldguldens (14./24.06.1649); Abschrift eines Kaufbriefs über das Haus Solbach vom 23.04.1567; Abschrift eines Erblehnbriefs über Wilhelm von Wischel Platz und Hobestede zu Buschhütten gegen eine erbliche Gulden- und Jahresrente von 1507; Abschrift eines Erblehnbriefs über Wilhelm von Wischel Platz und Hobestede zu der Huben von 1487; Abschrift eines Reverses der Erbbelehnten mit dem Platz und Hobestat zu der Huben von 1486. Korrespondenten u.a.: Jean Heser, Johann Valentin von Wischel zu Langenau, Jacob Vetter, Dietrich Philipp von Meschede zu Langenau, Philipp von Meschede zu Langenau, Caspar Margarethe von Wischel zu Langenau, Lucas Henrich Forstmeister (Gelnhausen), Caspar Frechen (Gelnhausen), Notar Johann Christoph, Schultheiß Johann Caspar Trainer (Ferndorf), Johanna Sybilla von Meschede geborene von und zu der Hees, Matthias Werner Grönenberg, Johann Gerling, Gerichtsschöffe Gerlach Birlenbach, Notar Antonius Acher, Gerlach Jung (Langenau), Johannes Lutz (Dillnhütten), Martin Meinhardt (Dillnhütten), Gerichtsschöffe Johann Jost Gieseler (Ernsdorf), Notar Gerhard Stahl, Theodor Philipp Ludwig von Meschede, Wilhelm Rötger von Meschede, Johann Arnold von Hörde zu Schönholthausen, Johann Dietrich von und zu Holdinghausen, Georg Philipp von Syberg, Ernst Ludwig von Dorlar, Hauptmann Christoph Holl, Gutsverwalter Christoph Reidell, Jost Strauch, Landschreiber Johann Casimir Schmidt, Schultheiß Eberhard Raw, Landgerichtsschöffe Johannes Rüding.
91 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.