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Reichskanzlerfrage
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Enthält:
- Zahlreiche Notizen Haussmanns, handschr.
- Visitenkarte Hermann Sturm mit Notizen, 2.9.1916
- Gesprächsnotiz über Unterhaltung mit Hermann Stegemann in Bern, masch., 1.7. 1917
- Erklärung "Stresemann contra Bethmann", masch., September 1917
- Schreiben von Prinz Max v. Baden mit Terminverabredung und Dank für loyale Haltung, handschr., 17.9.1917
- Ausführliche Aufzeichnung über Unterredung mit Prinz Max, handschr., 20.7.1917
- Schreiben an Fischbeck über Einstellung zu Michaelis, handschr., 24.7.1917
- zwei Postkarten mit Familienbildern Prinz Max ohne Absender an Conrad und Wolfgang Haussmann, handschr., 18.8.1917
- Abschrift von Schreiben an Vicepräsident Dove, an Frhrn. v. Richthofen und an Kämpf über Empfang der Reichstagspräsidenten durch den Kaiser, handschr., 2.9.1917
- Schreiben an Payer über bevorstehenden Besuch Kämpf beim Kronprinzen, handschr., 6.9.1917
- Postkarte von Payer über dessen Gespräch mit Kämpf, handschr., 10.9.1917
- Schreiben von Kämpf über die vorstehende Unterhaltung, handschr., 17.9.1917
- Telegramm von Erzberger mit Terminabsprache, 13.9.1917
- Telegramm von Prinz Max mit Terminabsage, 20.9.1917
- Telegramm von Kämpf mit Mitteilung über Rückreise, 23.9.1917
- Schreiben von Rittm. Bassermann über Anteil Stresemanns an Entlassung Bethmanns, masch., 25.9.1917
- Schreiben an Bassermann deswegen, o.D.
- Schreiben des Abteilungschefs im Generalstab des Feldheeres, masch., 4.10.1917
- Zwei Schreiben an Prof. Delbrück zu Kanzler Michaelis, masch., 11. & 25.10.1917
- Abschriftlicher Auszug aus einem Brief des Prinzen Max zum neuen Reichskanzlers Michaelis, handschr., 14.10.1917
- Schreiben von Rittm. Bassermann über Stresemann, handschr., 17.10.1917
- Telegramm von Solf wegen Haussmanns Abwesenheit von Berlin, 21.10.1917
- Entwurf einer Erklärung an den Kaiser durch Valentini zum Kanzlerkandidaten, handschr. und masch., 23.10.1917
- Telegramm von Payer wegen Krankheit, 23.10.1917
- Telegramm von Frau v. Payer wegen Krankheit ihres Mannes, 24.10.1917
- Telegramm von Helfferich über Meldung des Berliner Tageblatts aus vertraulicher Sitzung, 27.10.1917
- Telegramm von Theodor Wolff wegen Haussmanns Abwesenheit, 28.10.1917
- Telegramm von Hans Delbrück wegen Haussmanns Abwesenheit, 28.10.1917
- Telegramm von Quidde wegen Kanzlerkandidatem, 30.10.1917
- Aufzeichnungen Haussmanns über Verhandlungen um Kanzlerschaft, Ende Okt. 1917
- Schreiben an Ebert wegen Kanzlerschaft, hansdchr., 2.11.1917
- Zwei Schreiben an Payer dazu, handschr., 2. & 4.11.1917
- Schreiben an Liesching über Hertling, handschr., 6.11.1917
- Telegramm Erzbergers über Vortrag des Kanzlers beim Kaiser, 9.11.1917
- Entwurf eines Schreibens an Prinz Max zur Kanzlerfrage, 13.11.1917
- Schreiben von Quidde, handschr., 12.11.1917
- Telegramm von Prinz Max mit Dank für Brief, 21.11.1917
- Schreiben von Prinz Max v. Baden zum parlamentarischen System, handschr., 17.12.1917
- Schreiben an Prinz Max zum parlamentarischen System, handschr., 18.12.1917
- Visitenkarte Reichskanzler Hertling mit Dank für Grüsse Payers, Januar 1918
- Aufzeichnungen über Besprechung mit Prinz Max, masch., 8.9.1918
- Abschrift eines Zitats aus Gerards Buch "Meine 4 Jahre in Deutschland" über Prinz Max, 21.9.1918
- Abschrift zweier Schreiben an Herrn W. und Herrn S. zur Demokratisierung, masch., 13. & 29.9.1918
- Schreiben an Oberst Haeften wegen Ablehnung Roederns und Hintzes als Kanzler, masch., 2.10.1918
- Einladung von Prinz Max für Groeber, Ebert, Haussmann und Dr. David, masch., 12 Uhr, 3.10.1918
- Telegramm von Dr. de Fiori zur Kandidatur von Prinz Max, 3.10.1918 - Telegramm der Frankfurter Zeitung mit Bitte um Artikel über Prinz Max, 3.10.1918
- Schreiben von v. Luckwald mit Mitteilung Stegemanns, handschr., 4.10.1918
- Schreiben von Otto Ernst Sutter zum Kanzlerwechsel, masch., 12.10.1918
- Zwei Entwürfe für Rede des Prinzen Max zur Kanzlerfrage, masch., 12.10.1918
- Zeitungsausschnitt "Zu den Friedensmöglichkeiten von 1916", 17.1. (1917 oder 18)
- Schreiben an Prof. Delbrück zu Michaelis, masch., o.D.
- Telegramm von Max Warburg zum Kanzler, masch., o.D.
- Schreiben von Hahn, handschr., o.D.
- Zeichnung von Naumann
- Zwei vereinbarte Codes für Telegramme, handschr., o.D.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.