Bildung in Gegenwart und Zukunft: Kulturpolitische Auseinandersetzungen zwischen dem Bildungszentrum und dem Kulturreferat
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Archivale
E 10/167 Nr. 352
E 10/167 NL Paul Dreykorn
NL Paul Dreykorn
1974 - 1985
Enthält u. a.:
- Kopie eines Beitrags aus den "Hessischen Blättern für Volksbildung" 4/1980 von Paul Dreykorn: Erwachsenenbildung unter der Herausforderung internationaler Entwicklungstendenzen - Zum Bericht des 'Club of Rome': 'Zukunft und Lernen',
- Vortrag Paul Dreykorns mit dem Titel "Bildung heute - die Aufgabe der Volkshochschule",
- handschriftliche Notizen zur Organisation / Rolle/ weiteren Ausbau / Finanzierung der Volkshochschule,
- handschriftliches Referat zum selben Thema,
- Teil eines maschinengeschriebenen Briefs Dr. Dreykorns an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung mit der Darlegung der Rolle der Volkshochschule - im Rahmen des Berufsbildungskongresses in Nürnberg "Die Volkshochschule ist für alle da" (1980),
- Handout zu Referat Paul Dreykorns beim Einführungsseminar für neue Kursleiter am Bildungszentrum (12.01.1980),
- Aktenhemd mit handgeschriebenem Redemanuskript Paul Dreykorns anlässlich seiner 22jährigen Tätigkeit am Bildungszentrum und 16jährigem Innehaben der Position als Leiter des BZ (1984),
- Zeitungsartikel Paul Dreykorns in der Zeitung des Bildungszentrums: "Utopie und Realität volkshochschulgemäßer Erwachsenenbildung" (Februar 1974),
Kulturpolitik: Paul Dreykorn in Auseinandersetzungen mit dem Kulturreferat der Stadt:
- Papier des Schul- und Kulturreferats der Stadt Nürnberg: "Innovationen im Kulturbereich - Konkrete Modelle zur Verwirklichung von Soziokultur",
- verschiedene Schreiben Paul Dreykorns an den Kulturreferenten mit Kritikpunkten zu einer geplanten "Kulturladen-Kette" (25.03.1974), personelle Besetzungsvorhaben (25.04.1974), Verhältnis zwischen Bildungszentrum und Kulturläden (01.03.1977), und Reaktion des Referenten Dr. Hermann Glaser,
- Schreiben Dreykorns an den Kulturreferenten mit der Bitte um eine korrigierende Replik auf einen Zeitungsartikel in den Nürnberger Nachrichten (NN): "Kein Geld für Kultur" (25.04.1974), Reaktion darauf (29.04.1974),
- Tagesordnung einer Besprechung beim Kulturreferenten am 09.08.1978 und handschriftliche Notizen für diese Besprechung,
- Schreiben Dr. Hermann Glasers an Dr. Paul Dreykorn als Reaktion auf dessen Verkündung, nicht mehr als Direktor des Bildungszentrums zur Verfügung zu stehen (24.11.1978),
- Brief Dreykorns an Glaser nach positivem Entscheid über die Errichtung eines eigenen Erwachsenenbildungszentrums mit Bitte um Ausschreibung der Direktorenstelle des BZ und Schaffung einer hauptamtlichen Dozentenstelle für Paul Dreykorn (22.11.1978),
- Konzeptpapier Paul Dreykorns über das Schloss Almoshof als möglichen Ort für ein Zentrum der Bildung und Begegnung (17.01.1975),
- Schreiben Dreykorns an den Dekan des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Nürnberg, mit der Anregung einer Vortragsreihe zur Vorstellung der Forschungsvorhaben für die Nürnberger Bürger (25.09.1975),
- Reaktionsschreiben Dreykorns auf eine Pressemitteilung "Konzept 'Als das Jahrhundert begann...'" mit dem Hinweis auf die Bedeutung des Bildungszentrums und seines Ausbaus - in der Landesgewerbeanstalt - für Nürnberg (28.02.1978),
- Schreiben Dreykorns mit Kritikpunkten bezüglich der personellen Zusammensetzung von Sitzungen des Refreats und der Kultureinrichtungen und wieder mit Thema des eigenes Bildungszentrums (21.05.1979) und Reaktion Glasers (22.05.1979),
- Vorbereitungsnotizen Dreykorns zu einem Gespräch mit dem Referenten am 12.06.1979,
- Schreiben Dreykorns an den Referenten Glaser bezüglich der Raumsituation beim BZ (9.10.1979),
- inoffizielles Schreiben Dreykorns an Hermann Glaser mit der Nachricht einer zu erwartenden Lobbyarbeit der Künstlerschaft gegen die Verwendung der Landesgewerbeanstalt (LGA) durch das Bildungszentrum (6.03.1980),
- Schreiben des Schriftstellers Thomas Brons an Hermann Glaser bezüglich der Rückkehr des Schriftstellers nach Nürnberg und einer möglichen Stelle, Antwort Glasers an Brons und Schreiben Dreykorns an Glaser bezüglich der von Brons gewünschten Position (27.08.1981; 8.09.1981; 15.09.1981),
- Aktenhemd mit Informationsschreiben über die Arbeit der Kulturwerkstatt (1982),
- Schreiben Dreykorns bezüglich der Benennung eines Platzes zu Ehren seines Vorgängers Georg Gustav Wieszner (1.09.1982; 22.09.1982),
- Korrespondenz zwischen BZ (Dr. Paul Dreykorn, Willi Eck, Dr. Robert Fritzsch) und Stadtrat Dr. Hermann Glaser (Schul- und Kulturreferat) bezüglich der internen Verknüpfung zwischen Referenten und Dienststellenteilen (14.04.1983, 25.04.1983), mit einem Scheiben über dasselbe Thema des Referats vom 17.03.1983,
- Zeitungsartikel aus der Abendzeitung (AZ) Nürnberg mit Titel "Neuer Trend zur Lebenshilfe" (1.07.1977),
- Zeitungsartikel über Stellenstreichungen an verschiedenen Bildungseinrichtungen (NZ, 28.04.1983), Reaktionsschreiben Dreykorns auf diese Pläne an den Stadtrat (5.05.1983) verschiedene andere Schreiben bezüglich des Haushaltsentwurfs1984 (30.08.1983, 31.08.1983, 13.09.1983, 17.10.1983),
- Unterlagen zur Planung des "Nürnberger Gesprächs 1983" inklusive Zeitplan - Thema ist Martin Luther,
Darin:
- Klausuraufgabenblatt im Leistungskurs Deutsch im Ausbildungsabschnitt 12/2 (1.04.1982),
- Exposé zur Feier des 150ten Jubiläums der Eisenbahn (1985),
- Kopie eines Beitrags aus den "Hessischen Blättern für Volksbildung" 4/1980 von Paul Dreykorn: Erwachsenenbildung unter der Herausforderung internationaler Entwicklungstendenzen - Zum Bericht des 'Club of Rome': 'Zukunft und Lernen',
- Vortrag Paul Dreykorns mit dem Titel "Bildung heute - die Aufgabe der Volkshochschule",
- handschriftliche Notizen zur Organisation / Rolle/ weiteren Ausbau / Finanzierung der Volkshochschule,
- handschriftliches Referat zum selben Thema,
- Teil eines maschinengeschriebenen Briefs Dr. Dreykorns an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung mit der Darlegung der Rolle der Volkshochschule - im Rahmen des Berufsbildungskongresses in Nürnberg "Die Volkshochschule ist für alle da" (1980),
- Handout zu Referat Paul Dreykorns beim Einführungsseminar für neue Kursleiter am Bildungszentrum (12.01.1980),
- Aktenhemd mit handgeschriebenem Redemanuskript Paul Dreykorns anlässlich seiner 22jährigen Tätigkeit am Bildungszentrum und 16jährigem Innehaben der Position als Leiter des BZ (1984),
- Zeitungsartikel Paul Dreykorns in der Zeitung des Bildungszentrums: "Utopie und Realität volkshochschulgemäßer Erwachsenenbildung" (Februar 1974),
Kulturpolitik: Paul Dreykorn in Auseinandersetzungen mit dem Kulturreferat der Stadt:
- Papier des Schul- und Kulturreferats der Stadt Nürnberg: "Innovationen im Kulturbereich - Konkrete Modelle zur Verwirklichung von Soziokultur",
- verschiedene Schreiben Paul Dreykorns an den Kulturreferenten mit Kritikpunkten zu einer geplanten "Kulturladen-Kette" (25.03.1974), personelle Besetzungsvorhaben (25.04.1974), Verhältnis zwischen Bildungszentrum und Kulturläden (01.03.1977), und Reaktion des Referenten Dr. Hermann Glaser,
- Schreiben Dreykorns an den Kulturreferenten mit der Bitte um eine korrigierende Replik auf einen Zeitungsartikel in den Nürnberger Nachrichten (NN): "Kein Geld für Kultur" (25.04.1974), Reaktion darauf (29.04.1974),
- Tagesordnung einer Besprechung beim Kulturreferenten am 09.08.1978 und handschriftliche Notizen für diese Besprechung,
- Schreiben Dr. Hermann Glasers an Dr. Paul Dreykorn als Reaktion auf dessen Verkündung, nicht mehr als Direktor des Bildungszentrums zur Verfügung zu stehen (24.11.1978),
- Brief Dreykorns an Glaser nach positivem Entscheid über die Errichtung eines eigenen Erwachsenenbildungszentrums mit Bitte um Ausschreibung der Direktorenstelle des BZ und Schaffung einer hauptamtlichen Dozentenstelle für Paul Dreykorn (22.11.1978),
- Konzeptpapier Paul Dreykorns über das Schloss Almoshof als möglichen Ort für ein Zentrum der Bildung und Begegnung (17.01.1975),
- Schreiben Dreykorns an den Dekan des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Nürnberg, mit der Anregung einer Vortragsreihe zur Vorstellung der Forschungsvorhaben für die Nürnberger Bürger (25.09.1975),
- Reaktionsschreiben Dreykorns auf eine Pressemitteilung "Konzept 'Als das Jahrhundert begann...'" mit dem Hinweis auf die Bedeutung des Bildungszentrums und seines Ausbaus - in der Landesgewerbeanstalt - für Nürnberg (28.02.1978),
- Schreiben Dreykorns mit Kritikpunkten bezüglich der personellen Zusammensetzung von Sitzungen des Refreats und der Kultureinrichtungen und wieder mit Thema des eigenes Bildungszentrums (21.05.1979) und Reaktion Glasers (22.05.1979),
- Vorbereitungsnotizen Dreykorns zu einem Gespräch mit dem Referenten am 12.06.1979,
- Schreiben Dreykorns an den Referenten Glaser bezüglich der Raumsituation beim BZ (9.10.1979),
- inoffizielles Schreiben Dreykorns an Hermann Glaser mit der Nachricht einer zu erwartenden Lobbyarbeit der Künstlerschaft gegen die Verwendung der Landesgewerbeanstalt (LGA) durch das Bildungszentrum (6.03.1980),
- Schreiben des Schriftstellers Thomas Brons an Hermann Glaser bezüglich der Rückkehr des Schriftstellers nach Nürnberg und einer möglichen Stelle, Antwort Glasers an Brons und Schreiben Dreykorns an Glaser bezüglich der von Brons gewünschten Position (27.08.1981; 8.09.1981; 15.09.1981),
- Aktenhemd mit Informationsschreiben über die Arbeit der Kulturwerkstatt (1982),
- Schreiben Dreykorns bezüglich der Benennung eines Platzes zu Ehren seines Vorgängers Georg Gustav Wieszner (1.09.1982; 22.09.1982),
- Korrespondenz zwischen BZ (Dr. Paul Dreykorn, Willi Eck, Dr. Robert Fritzsch) und Stadtrat Dr. Hermann Glaser (Schul- und Kulturreferat) bezüglich der internen Verknüpfung zwischen Referenten und Dienststellenteilen (14.04.1983, 25.04.1983), mit einem Scheiben über dasselbe Thema des Referats vom 17.03.1983,
- Zeitungsartikel aus der Abendzeitung (AZ) Nürnberg mit Titel "Neuer Trend zur Lebenshilfe" (1.07.1977),
- Zeitungsartikel über Stellenstreichungen an verschiedenen Bildungseinrichtungen (NZ, 28.04.1983), Reaktionsschreiben Dreykorns auf diese Pläne an den Stadtrat (5.05.1983) verschiedene andere Schreiben bezüglich des Haushaltsentwurfs1984 (30.08.1983, 31.08.1983, 13.09.1983, 17.10.1983),
- Unterlagen zur Planung des "Nürnberger Gesprächs 1983" inklusive Zeitplan - Thema ist Martin Luther,
Darin:
- Klausuraufgabenblatt im Leistungskurs Deutsch im Ausbildungsabschnitt 12/2 (1.04.1982),
- Exposé zur Feier des 150ten Jubiläums der Eisenbahn (1985),
Umfang/Beschreibung: ca. 200 Blätter
Archivale
Indexbegriff Person: Brons, Thomas
Indexbegriff Person: Dreykorn, Paul Dr.
Indexbegriff Person: Eck, Willi
Indexbegriff Person: Fritzsch, Robert Dr.
Indexbegriff Person: Glaser, Hermann Dr.
Indexbegriff Person: Wieszner, Georg Gustav Dr.
Indexbegriff Sache: Klassifikation E 10-Bestände: Bildungszentrum Nürnberg
Indexbegriff Sache: Klassifikation E 10-Bestände: Korrespondenz
Indexbegriff Person: Dreykorn, Paul Dr.
Indexbegriff Person: Eck, Willi
Indexbegriff Person: Fritzsch, Robert Dr.
Indexbegriff Person: Glaser, Hermann Dr.
Indexbegriff Person: Wieszner, Georg Gustav Dr.
Indexbegriff Sache: Klassifikation E 10-Bestände: Bildungszentrum Nürnberg
Indexbegriff Sache: Klassifikation E 10-Bestände: Korrespondenz
Bildung
Volkshochschule
VHS
Entwicklungstendenzen
Bildungszentrum
BZ
Abendzeitung
AZ
Schul- und Kulturreferat
Nürnberger Nachrichten
NN
Kulturladen
Landesgewerbeanstalt
LGA
Haushaltsentwurf
Volkshochschule
VHS
Entwicklungstendenzen
Bildungszentrum
BZ
Abendzeitung
AZ
Schul- und Kulturreferat
Nürnberger Nachrichten
NN
Kulturladen
Landesgewerbeanstalt
LGA
Haushaltsentwurf
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
05.06.2025, 13:02 MESZ