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Durchführung der Friedensbedingungen, besetzte Gebiete
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> II. Reichsangelegenheiten >> R. Auswärtige Angelegenheiten >> 5. Kriegsende, Versailler Vertrag und seine Folgen
Juli 1919 - Aug. 1920
Enthält u.a.: Übersicht über die Verteilung der sich aus der Durchführung des Friedensvertrags ergebenden Aufgaben, Juli 1919 sowie über die voraussichtlichen Kosten der Besetzung des rheinischen Gebiets und der Durchführung des Friedensvertrags, 17.10.1919; Handels- und Postverkehr mit den besetzten Gebieten, Elsaß-Lothringen und dem Saargebiet; Beratungen über verschiedene Gesetze auf Grund der Friedensbedingungen, darunter über die Auslegung der Begriffe Friedensschluß und Kriegsende im Sinne rechtsgeschäftlicher Erklärungen; Wiederaufbau der zerstörten Gebiete in Belgien und Nordfrankreich; Maßnahmen für die Abstimmungen in den Grenzgebieten; Regelung deutsch-polnischer Fragen; Denkschrift des Magistrats der Stadt Flensburg, Okt. 1919; Darstellung der Stellung Amerikas nach dem Friedensvertrag, Dez. 1919; Entsendung des Gesandten Karl Hildenbrand als württembergischen Vertreter in den Ausschuß für Wiedergutmachungsfragen, Dez. 1919; finanzielle Leistungen Deutschlands aus den Waffenstillstandsverträgen und aus dem Friedensvertrag, Jan. 1920; Zusammenstellung der Verhandlungen über die Versenkung der deutschen Kriegsschiffe in Scapa Flow, 4.3.1920; deutsch-französisches Abkommen über den Kehler Hafen vom 1.3.1920; alphabetisches Sachverzeichnis für die Faszikel Nr. 2556-2560.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.