Barbara von Hasberg (Hasperg), geborene von Knöringen, eheliche Gemahlin Diepolts von Hasberg, verkauft mit Zustimmung desselben und ihrer Brüder Wolff und Ludwig von Knöringen an Anthonin von Argau (Argaw) zu Wasserburg die zwei Schlösser und das Dorf Riedheim (Riethain) samt Kirchensatz, Gericht, Mühle (Fastnachtshuhn, Ab- und Auffahrtsgebühr), der Taferne mit Wiese (Breitmahd) und Acker, dann Fischwasser, Zoll und mehrere Höfe, Sölden und Gülte (Ludwig Schuller, Hans Beck, Hans Wolff Wagner, Burghof, Ändris Werlin, Dösler, Utz Ganser, die Buwmaistrin, Clas Wieland, Jörg Wolff, Peter Steffen, Heinz Stribel, Martin Wolff, Peter Golthaß, Contz Gerwig, Medly Seld, Peter Knör, Kontz Müdinger, die Schriberin, Hans Wachter u.s.w. Flurnamen: Türenloch, Henseloch, Prait, die Schiech, Kailoch, Sendlin, Himmelsrüttin, Bierbruen Awlin, Geroltzaw; Lasten: Heugeld, Frondienste (Mahder, Rechen, Graben), Eier, Käse, Herbst-, Fastnachtshühner, Weihnachtswisat, teils Eigen, teils Lehen der Herrschaft zu Riedheim; Gewähren: Ulrich von Rot zu Ichenhausen (Ichenhusen), Ludwig und Mang von Hasberg