Walburga Schmid von Diessen [a. Ammersee/Lkr Landsberg a. Lech oder Stadt Horb/Lkr. Freudenstadt], Beiwohnerin zu Ulm, errichtet ihr Testament. Sie bestimmt, dass nach ihrem Tod ihre gesamte Hinterlassenschaft nach Abzug der Kosten für ihre Bestattung zur Hälfte an die Pfarrkirchenbaupflege in Ulm und zur Hälfte an ihren Vater Heinrich Schmid zu Diessen fallen soll. Sollte ihr Vater sie nicht überleben, dann fällt von dessen Halbteil ein Viertel an Johann Sporrad, den Sohn ihrer Schwester, und ein Viertel an die Pfarrkirchenbaupflege in Ulm. Sie behält sich das Recht vor, dieses Testament zu widerrufen oder daran Änderungen vorzunehmen. Dieses Testament hat sie vor dem öffentlichen Notar Kaspar Wys, der es auch beurkundet hat, und den hinzugezogenen Zeugen errichtet.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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