Markward Burgermaister als Gemeinmann, Wilhelm von Rechberg zu Rechberghausen als Schiedmann von seiten Bertolds von Kirchheim und Hans Eppe von Reutlingen von seiten der Stadt Esslingen weisen die Klage Bertolds ab, welche dahin ging, die Stadt habe seinem Vetter Rüdiger sel. von Kirchheim, einem freien Edelmann, in dem letzten Krieg zwischen Herren und Städten, trotzdem er mit demselben nichts zu schaffen hatte, zu Ötlingen (Aettlingen) Haus, Scheuer, 10 Karren Korn und 10 Fuder Heu verbrannt, ihm Pferde und Rindvieh geraubt und ihn selbst gefangen genommen, wodurch ihm als Erben für seinen Teil ein Schaden von 200 Gulden entstanden sei, was alles Burkard von Mannsberg, damals Hauptmann der Stadt Esslingen, bezeugen könne. Die Stadt war vertreten durch Peter Gotzman, Hans Nallinger, Michael Kürrenburg, Heinrich Kurtz, Albrecht Köpfer und Werner Stainhöwel mit Konrad Ungelter als Fürsprecher.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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