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Discussio Bockhorst
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Enthält: Schuldner: Bäcker Bernd Bockhorst (Bochorst) Haus: Loerstraße gegenüber dem Klarissenkloster zwischen Häusern des Rotger Tassebecke, Vikar an St. Ludgeri, und des Johan Hamicholt. Frühere Eigentümer: Rotger Torck, davor Bertold Ahlertz. Das Haus ist vom Schuldner verkauft an den Bäcker Jobst Büren und dessen Ehefrau Maria Hortman. Gläubiger: Kaspar Heithaus; Maria Dyckhoff; Notar Niklas Brockhoff; Engelina Hartboem; Johan Münster und dessen Ehefrau Christina Wimeling, früherer Witwe des Henrich Frerichman; die Bischopings-Armen, vertreten durch den Emonitor Gerard Friderici; Maria Elsing; Prokurator Johan Bockhorst, Bruder des Schuldners; die Minoriten; Johan Brecker, Pastor in Amelsbüren; Dietrich Heerde als Grüter; Henrich Wedemhove; Herman Schürman; die Kinder des Georg zum Dale; Wilbrand zur Becke; Kaufhändler Henrich Schweck; die Kinder des Bernt Halsbandt, vertreten durch ihre Vormünder Jan Halsbandt und Berndt Sobbecken; die Erben des † Christian Butt, namentlich Henrich und Christian(?) Butt; Notar Philipp Luterman und dessen Ehefrau Catharina Hoikenkamp. Anlagen (in Abschrift): 1. 1632 Oktober 14: Schuldbrief. 2. 1631 Juli 1: Desgl. 3. 1632 Oktober 7: Desgl. 4. 1601 März 17: Anerkenntnis einer Schuldforderung. 5. 1623 Oktober 21: Abtretung einer Schuldforderung. 6. 1627 Mai 15: Schuldbrief. 7. 1630 Mai 28: Desgl. 8. 1620 Mai 13: Desgl. 9. undatiert: Schichtungsvertrag der Witwe Frerichman geb. Wimeling mit ihrem Sohn. 10. 1631 März 15: Schuldbrief. 11. 1548 am Abend to Paschen (April 20): Rentverkauf. 12. 1561 Dienstag nach Allerheiligen (November 4): Rentabtretung. 13. 1613 März 13: Desgl.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.