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Kampf der KPD-Fraktion des Preußischen Landtages um Freilassung der nach der Novemberrevolution Verurteilten
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Justizministerium >> 04 Abteilung für Strafrecht und Strafvollzug (1788 - 1944) >> 04.03 Strafverfolgung. Politische Organisationen und Parteien bzw. einzelne politische Ereignisse (1795 - 1944) >> 04.03.05 Angehörige der Arbeiterbewegung von 1918 bis 1934 >> 04.03.05.01 Novemberrevolution >> 04.03.05.01.01 Sammelakten
1923 - 1927 (1937)
Enthält u. a.:
- Nachforschungen über evtl. noch nicht amnestierte Gefangene
- Listen von Gefangenen in den folgenden Strafanstalten:
- Strafanstalt Bochum: Alfred Goehrke, Leonhard Pawelzig und Friedrich Rossteck; Brandenburg - Heinz Buchwalter, Hermann Hagenau, Josef Klingbeil, Max Specht, Heinrich Wieckowski und Friedrich Unger
- Strafanstalt Breslau: Kurt Heine und Max Hölz
- Strafanstalt Celle: Alfred Albowski, Walter Jacobi, Paul Salewski, Max Sauer, Friedrich Spann, Karl Spann und Franz Staat
- Strafanstalt Coswig: Wilhelm Brandenburger, Gustav Drosihn und Franz Strowitzki
- Strafanstalt Cottbus: Karl Baumgärtel, Jaroslaw Demasi, Georg Gierck, Bernhard Karge und Paul Noack Donauwörth - Emil Meyer
- Strafanstalt Görlitz: Faude, Hermann Neumann und Max Wingering
- Strafanstalt Halle a. d. Saale (Kirchtorgefängnis): Otto Bauer, Hermann Gierth, Walter Langnickel, Arthur Hermann Müller, Hermann Reinhardt, Adolf Röhrif und Franz Zausch
- Strafanstalt Hamburg-Fuhlsbüttel: Hermann Knüfgen
- Strafanstalt Hameln: Ernst Brugger, Otto Meyer und Richard Zander; Helbra - Friedrich Bauer
- Strafanstalt Insterburg: Wilhelm Klemm und Gustav Zeperrek
- Strafanstalt Lichtenburg: Karl Böckel, Walter Böttcher, Emil Braun, Hermann Bonkoiski, Max Dietze, August Dittmar, Kurt Grosskopf, Willi Guenther, Willi Köhler, Max Keil, Otto Kühn, Hermann Kroll, Hermann Leich, Franz Martin, Ernst Meyer, Franz Mohr, Hans Raab, Max Rädel, Erich Roll, Paul Rosse, Gustav Schulze, Karl Schumann, Otto Schwenke, Paul Wisse, Reinhold Wolf, Karl Wunderlich und Erich Zaretzke
- Strafanstalt Lüneburg: Heinrich Gierhold, Eduard Nöhring, Karl Orphal, Alfred Richter, August Röhmer und Konrad Rose
- Strafanstalt Münster: Albert Altenburg, Otto Bovensiepen, Heinrich Ebach, Johann Hempel, Heinrich von Hagen, Nathan Goldstein, Karl Gross, Ludwig Schuchardt und Stanislaus Szwalek
- Strafanstalt Naugard: Hermann Besold, Christian Kramer und Kurt Kyritz
- Strafanstalt Naumburg: Marschall
- Strafanstalt Niederschönenfeld: Walter Bauschke, Johann Beimler, Ludwig Egensperger, Franz Köberl, Ferdinand Luttner, August Sander, Hans Schade, Hans Schiff, Josef Schlaffer, Josef Seebauer, Franz Wiedemann und Joseph Zäuner
- Strafanstalt Rendsburg: Karl Göhmann und Otto Kümmel
- Strafanstalt Sonnenburg: Cichobowski, Hannemann, Erwin Hoppe, Hermann Klodzinski, Hermann Merdon und Friedrich Moebes
- Strafanstalt Straubing: Guido Kopp
- Strafanstalt Gross-Strehlitz: Alexander Jost
- Strafanstalt Striegau: Ignatz Kaufmann
- Strafanstalt Torgau: Paul Maurer, Karl Hanke und Robert Schumann
- Strafanstalt Waldheim (Sachsen): Hermann Franke
- Strafanstalt Werden (Ruhr): Fritz Claas
- Strafsache gegen Walter Oleschewsky (Remscheid), Walter Trusheim (Remscheid) und Max Oleschewsky (Remscheid).
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.