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Rheinzollsachen
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: - Rheinräuber, 1460; - Zollschreiberamt zu Huissen, 1467; - Henrich van Hommerschen und Peter Sticker aus Arnhem, 1467; - Zollkonferenz zu Köln, 1470; - Hinrick Westerholts von Kaiserswerth, 1471; - Johann von Egmond, 1471, 1484; - Ariaen Reynkens aus Nijmegen, 1472; - Johann Vowinkel aus Wesel, 1473-1474; - Johann van Rynsshem, Diener des Kaisers, 1474-1476; - Jakob Helmich aus Zutphen, 1476; - Erzbischof von Trier, Herzog Maximilian, Markgraf Christoph von Baden, 1477-1478; - Forderung des Alart van der Eck, Bürgermeister zu Arnhem, 1478; - Ludwig Wissinger im Auftrag Herzog Maximilians, 1482; - Fischer zu Griethausen, 1485; - neuer Rheinzoll für Jülich-Berg, 1486; - Elisabeth von Moers Frau then Berghe, 1486; - Repressalien gegen den neuen Zoll zu Köln (Sperre zu Koblenz), 1489; - Bischof von Münster, 1494; - Jacob und Gerit Byl, (1497); - Henrich Bister von Düffelward, 1497; - Johann van Golsem, 1497; - Graf Eitel Friedrich von Zollern, 1505, 1523; - Stadt Roermond wegen des Zolls zu Gennep, 1509; - Hoheit über den Strom bei Emmerich, 1506; - Johann von Bronkhorst-Batenburg, 1506; - Markgraf Christoph zu Baden, 1485; - Herzog Georg von Sachsen, 1510; - Bischof von Utrecht, 1513; - Beschwerung Emmericher Bürger zu Köln, 1521; - Untergang eines Heringsschiffes, 1524; - Probst Sibert von Risswick, 1524; - Untertanen des Grafen von Buren, 1524; - Stadt Orsoy, 1530; - Erzbischof von Köln (Zucker u.a.), 1545-1547; - Graf Wilhelm von Neuenahr, 1550; - Erzbischof Adolf von Köln für Vigilius von Zwichen, 1551; - Verhandlungen von Kleve, Jülich und Köln wegen der Zollordnung, 1555; - Henrick Mylis zu Wesel, 1557; - Zoll zu Huissen, 1576; - Alessandro Farnese wegen der außerordentlichen Schätzung (in Form von Zöllen und Lizenten), 1586; - Scheune des Kapitels (zu Kleve), 1595; - Zoll zu Lobith, 1480, 1594; - Wegnahme von Kalk bei Rheinberg, 1597; - Henrich ter Klocken aus Kleve, 1601; - Engel Engelen aus Arnhem, 1602; - Thomas Grammaye, Rat und Rechenmeister
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Hommerschen
Sticker, Peter
Westerholts, Hinrick
Egmond
Reynkens, Ariaen
Vowinkel, Johann
Rynsshem,
Helmich, Jakob
Baden
Eck,
Wissinger, Ludwig
Moers
Byl,
Byl,
Bister, Henrich
Golsem,
Zollern,
Bronkhorst-Batenburg,
Sachsen,
Neuenahr,
Zwichen,
Mylis, Henrick
Farnese, Alessandro
Klocken
Engelen, Engel
Grammaye, Thomas
Risswick,
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.