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Interfraktioneller Ausschuss
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Enthält:
- zahlreiche handschr. Notizen Haussmanns zu den Sitzungen des Interfraktionellen Ausschusses
- Zwei Schreiben Riezlers zum Sowjet, handschr., o.D. (1917)
- Haussmann Erklärung in der Mehrheitskommission, masch., 21.5.1917
- Telegramm Erzbergers mit Dank für erhaltenen Brief, 12.8.1917
- Schreiben Erzbergers zum Zusammentritt des Ausschusses, zum Friedensschritt des Papstes und zur Frage des Kriegsausbruchs, masch., 16.8.1917
- Telegramm Erzbergers , 18.8.1917
- Schreiben Haussmanns an Lesers über August-Tagung des Ausschusses, masch. und handschr., 28.8.1917
- Ausführlicher Bericht über Regierungsbildung im Oktober 1917, masch., o.D.
- Telegramm Lieschings wegen Sitzung des Ausschusses, 20.10.1917
- Entwurf Erzbergers zur Frage der Kanzlerschaft, masch., o.D.
- Abschrift eines Nachworts an Fischbeck über Haltung Hertlings gegenüber Feindmächten, handschr., 25.11.1917
- Schreiben Lieschings mit Bericht über Sitzung des interfraktionellen Ausschusses, masch., 20.12.1917
- Schreiben von Curt Bürger zur Volsaufwiegelung durch die Rechtspresse, masch., o.D.
- "Der genaue Wortlaut der Rede Lloyd Georges", gedr., 5.1.1918
- Entwürfe zu einer Erklärung zum deutsch-russischen Friedensvertrag, zu einer Anfrage über Belgien, handsch., 21. & 22.3.1918
- Zwei Entwürfe einer Reichstagserklärung zum Frieden, masch., 17.9.1918
- "Das Programm der Mehrheitsparteien" gedr., 30.9.1918
- Einladung zu interfraktionellen Besprechung, gedr., 11.10.1918
- Einladung zu einer Sitzung des interfaktionellen Ausschusses, masch., 3.10.1919
- Einladung zu einer Besprechung mit den Reichsministern und dem Interfraktionellem Ausschuss, masch., 22.3.1920
- "Neue Rede des Reichskanzlers: Durch Arbeit zur Freiheit" aus der Berliner Zeitung am Mittag, 26.5.1922
- "Die Programmrede des Reichskanzlers" aus Der Heimatdienst, 12.6.1921
- Einladung zu Sitzung des Interfraktionellen Ausschusses, masch., 28.2.1920
- Entwurf Stresemanns zu einer Mehrheitserklärung über die Verhandlungen mit Frankreich, masch., 12.3.1921
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.