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Klage des Johan Adam Zurstegge ./. Witwe Mathias Münster geb. Anna Kruse wegen des Rechtes an einem Brunnen
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Enthält: Klage des Johan Adam Zurstegge, sacellanus ad S. Martinum, gegen die Witwe Mathias Münster, geb. Anna Kruse, wohnhaft in Hagedorn, Kspl. Ludgeri, wegen des Rechtes an einem Brunnen. Zur Sache geben Erklärungen ab: a) Frau Hertleif Hülsman, Witwe Dam (80 Jahre alt), Frau Augustin Eylers, geb. Katharina Bolker (65 Jahre alt) und Frau Johan Tormöllen geb. Steise: Bille N. vor dem Notar Wilhelm Bertelsbeck und den Zeugen Henrich Thorborn, Wilhelm Grensen und Johan Ahlbrandt; b) Johan Heckman und Elisabeth Varvick im Leprosenhaus zu Kinderhaus, ferner Frau Berndt Erdtman geb. Katharina Kerstiens und Jungfer Gertrud Dirkinck (60 Jahre alt) vor dem Notar Henrich Vogel (wohnhaft gegenüber dem Klarissenkloster) und den Zeugen Everdt Udeman und Gerhard Thomas. Chirurg zum Erdel ist ein Vetter des Klägers, Mathias Münster ein Sohn der Beklagten.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.