Bischof Adolf von Speyer, Administrator zu Mainz, entscheidet einen Streit zwischen Heinrich von Remchingen, Sohn des Konz, und dessen Freunden, Ritter Wiprecht von Helmstatt, Vogt zu Bretten, und Gerhard Utzlinger, Vogt zu Pforzheim, einerseits und Bürgermeistern, Rat und Bürgern zu Speyer andererseits aus Anlaß des Totschlags Ulrichs von Remchingen, Heinrichs Bruder, durch die Speyerer. Die Stadt hat u.a. zwei Seelenmessen für den Toten zu stiften, je zwei Wallfahrten nach Rom und Aachen zu leisten und Ulrichs Freunden 1500 fl zu zahlen. Die Gefangenen aus Speyer und Pforzheim und die armen Leute Schwarz Triegels und Hannes' von Gärtringen werden freigelassen und wegen aller Toten und den Beteiligten im Feld bei Wössingen ("Wesingen") und Bruchsal wird die Sühne vereinbart. Siegler: 1) Aussteller, 2) Arnold Pfau von Rüppurr ("Riepur"), 3) Otto von Selbach, 4) Konrad Röder, 5) Wiprecht von Helmstatt, 6) Gerhard Utzlinger, 7) Heinrich von Remchingen, Edelknechte, 8) die Stadt Speyer.