Schenk Wilhelm und Hans Conrad von Hürnheim zu Wölstein tauschen. Der Schenk gibt her seinen Hof zu Kirnhart, den jetzt Betz Jäcklin baut, der jährl. gült 2 fl., 1 Fastnachthuhn, gibt zu Fall und Bestand 2 1/2 fl.; die Mühle im Röttenbach, die Peter Eslin besitzt und jährl. gilt 2 fl in Gold, 8 Schilling Heller, gibt zu Fall 4 fl, zum Bestand 2 fl.; der v. Hirnheim gibt dagegen seine Vogteil. Ober- und Gerechtigkeit auf dem Heiligen, dem Pfarrlin und Kirchengütern zu Schönberg samt dem Kirchensatz, seine Hölzer am Tyrrenperg und Rechhalden, stoßen an Limpurg, den Müller v. Vichberg, Ziegellienlin zu Altschmiedelfeld, Jörg Uckinger und Leonhard Widmann zu Bröckingen, den Sparlin und Bayer zu Schönberg, seine Wälder am Hirsperg, liegend zwischen dem Sparlin zu Schönberg, Melchior Tailacker zu Unterrot, Leonhard Widmann zu Bröckingen und Ruphans zu Frickenhofen, seine Hölzer am Eckersberg zwischen Limpurg (Schenk Wilh.), den Ruopen zu Frickenhofen und des Sparlins zu Schönberg Sulhalden, 1 Stück Holz genannt der "Aspach", stoßt an Schenk Wilhelm, die Schocken zu Mittelbronn und die Roupen zu Frickenhofen ca. 500 Morgen, eine Reute genannt im "Grundelsbach", die jetzt Walter Sparlin in Bröckingen besitzt und jährl. gült 1 Ort, aber zu Fall auf und ab 2 fl. Hirnheims Leute zu Schönberg Jörg Schock, Hans Stelchlin und andere Zinsleute werden mitgetauscht, Schenk Wilhelm gibt ab die Untertanen zu Kirnhart u. Röttermülin