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. Geheimakten der Rentkammer zu Buchsweiler zum Schuldenwesen: Band 1
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 23 Landgraf Ludwig IX. (Darmstadt 15.12.1719 - Pirmasens 6.4.1790) >> 23.5 Rechnungs- und Schuldenwesen >> . Geheimakten der Rentkammer zu Buchsweiler zum Schuldenwesen
1750-1761, 1807
Enthält u.a.: Übersendung von zwei (Geheim-)Akten der ehemaligen Kammerregistratur Hanau-Lichtenberg an Großherzog Ludewig I. durch den Rechnungsjustifikator Bojanus zu Darmstadt, 1807
Enthält u.a.: Unzufriedenheit Ludwigs (IX.) mit den Eigenmächtigkeiten und der Unzuverlässigkeit seiner Kammerdiener, 1756
Enthält u.a.: Aufstellung der Rentkammer über die in den Jahren 1750-1752 während der Abwesenheit des Erbprinzen bezahlten Schulden, 1752
Enthält u.a.: Glückwünsche der Kammermitglieder an Erbprinzessin Caroline zu dem neu erworbenen Voltzischen Lehen und Ratschläge zur Verwaltung desselben, 1757
Enthält u.a.: Zahlung eines Teil rückständiger Kostgelder an den zu entlassenden Heiducken Heinrich Achilles, 1751
Enthält u.a.: Einnahmen aus dem mit dem Herrn Dupasquier geschlossenen Holländer-Holz-Akkord, 1756
Enthält u.a.: Logierung des Generals Graf von Bombelles im Hotel de Strasbourg, 1755
Enthält u.a.: Aufstellung von verausgabtem Wein während der Tafel, 1751
Enthält u.a.: Bericht über den Desertionsprozess gegen den Italiener Franz Sessa, 1755
Enthält u.a.: Bericht der Kammerräte Faber und Kohlermann über den Tod des Geheimen Rats von Passern; Anregung, den Kammersekretär Saltzmann [Salzmann] zum Kammerrat zu ernennen, 1757
Kammerregistratur Hanau-Lichtenberg in Buchsweiler
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.