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Arrestierung des Schiffes St. Peter aus Ostende in Hamburg
wegen Zollunterschlagung bei Brunshausen
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Enthält: Gesuche der Interessenten des Schiffes St. Peter vom 25. Januar und 2. März 1671 um Freigabe des Schiffes, mit beigefügter Bescheinigung der Hamburger Admiralität vom 17. November 1670 über eine Zeugenaussage; Übergabe des Passes des Schiffers Jacob Halinck durch die Interessenten vom 16. März 1671, mit beigefügtem Original-Pass vom 18. Oktober 1670; Vernehmungsprotokoll vom 27. März 1671; Schreiben der Regierung an den Sekretär des Hamburger Domkapitels, Daniel Fischer, vom selben Tag wegen weiterer Untersuchung der Sache; Bericht des Lizentinspektors Martin Bengtson vom 27. März 1671 zur Sache; Berichte Fischers vom 1. April und 19. Mai 1671; Gesuch der Interessenten vom 26. Oktober 1671 um Entscheidung der Sache, mit nachfolgendem Regierungsbescheid und Zitation der Regierung an Bengtson vom 28. Oktober 1671; Vernehmungsprotokoll und Regierungsurteil vom 16. November 1671 wegen Freigabe des Schiffes nach Zahlung einer Summe zu frommen Zwecken; Gesuch der Interessenten vom 4. Dezember 1671 um Ermäßigung der Summe; Bescheinigungen der Regierung für die Interessenten vom 8. Dezember 1671 und 18. März 1672 wegen Freigabe des Schiffes
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1670
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1670
Brunshausen, Elbzoll
Elbzoll, Brunshausen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.