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Wissenschaftliche Belegsammlung zu Stichworten in alphabetischer Ordnung (M-Z)
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Quellen- und Literaturverzeichnisse sowie Stichwortangaben und Definitionen zu folgenden thematischen Bereichen:
Berufe (Bauern, Malern, Bildhauern, Schäfer, Schultheiß, Söldner, Notar, Stadtschreiber, Unterkäufer, Vogt) und Arbeitsfelder (Molkereien, Metzgereien, Wein, Weinberg, Wolle, Steinmetzzeichen); Orte und Territorien (Rothenburg, Wimpfen, Zwiefalten, Würzburg, Schlesien, Schwaben, Württemberg, Weiler, Wüstung, Oppidum); Kultur (Nibelungenlied, Mode, Spiele, Sprache, Weistümer, Zeitung); Herrschaft und Stadt (Ortsgeschichte, Ortsnamen, Rat, Gericht, Ritterschaft, Stadt, Stände, Bauernkrieg); Kirche (Orgel, Ortskirchenvermögen, Urpfarreien, Reformation, Wallfahrt, Weihnachten, Weistümer, Zisterzienser); Recht und Wirtschaft (Maßeinheiten, Preisliste, Münzeinheiten, Preise, Strafrecht, Urfehden, Vermögensverzeichnis, Verschuldung, Währung, Geld, Wirtschaft, Zent, Zoll, Wildfang).
Enthält auch: Ansichtskarte des Klosters Zwiefalten an das Ehepaar Pietsch von H. Kremer, Dieter (?), Reinhardt (?), o. D.; Karte "Die Wüstungen der Limburger Berge" mit Zeichnungen; Beschriftete Ansichtskarte mit historischem Stadtbild Stuttgarts von (?), o. D.; Manuskript zum Vortrag von Frau Dr. Ennen aus Bonn; Heft "Mitteilungen für Namenskunde" (Heft 4, Jahrgang 1958/59); Zeitung "Die Bayerische Schule" (11. Jahrgang, Nummer 34, 5.12.1958); Beschriftete Ansichtskarte der Klosterkirche Ochsenhausen von Josef Reichart, 22.12.1955; Historischer Stadtplan von Nördlingen; Artikel "Augenzeuge und Geschichte" von Fritz Ernst aus der Stuttgarter Zeitung Nr. 224 vom Freitag, den 27.09.1963.
Bad Wimpfen HN
Bonn BN
Nördlingen DON
Ochsenhausen BC; Kloster
Rothenburg ob der Tauber AN
Schlesien [CZ/D/PL]
Schwaben
Weiler
Württemberg
Würzburg WÜ
Zwiefalten RT
Zwiefalten RT; Kloster
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.