Bürgermeister und Rat zu Werl verkaufen mit einmütigem Rat des älteren Rats und der Richtleute der vier Ämter zur Erleichterung der Lage der Bürgerschaft in jetziger Kriegszeit dem Stadtsekretär Christoph Meyer und seiner Ehefrau Gertrud den städtischen Wall vor der Melxter Pforte, zwischen dem Stadtgraben und dem Graben nächst der Goeseforde gelegen, von der Mauer der Stadtpforte an bis an den Weg zwischen diesem Wall und Johann Snaps Wall mit Vorbehalt des Rechts des Wiederkaufs für 80 Taler hiesiger Währung jedoch nicht vor Ablauf von 12 Jahren.