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Discussio zum Holte
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Enthält: Schuldner: Wandmacher Berndt zum Holte, verheiratet mit Anna Jockweg. Haus: Loerstraße zwischen Häusern des Schuhmachers Wessel Türck und des Jost Aschendorf. Früherer Eigentümer: Martin thom Holte, der das Haus von Henrich Dueker, Pastor in Freckenhorst, gekauft hat. Gläubiger: Herman Schencking; Johan Röckman; Niklas Siverding; Bernhard zur Schüren und dessen Ehefrau Margarete zur Mohlen; Herman Bredenstein; Elsa zum Holte, Witwe des Henrich Stevening und Schwester des Schuldners; Wülner(=Wollenweber-)junge Berndt Printz; Kaspar Meiners für seine Schwiegermutter, die Witwe des Bertold Alertz; Katharina Blome alias Holscher; Werner von Hiltrupf; Elsa Vogelsang; die Armen zur Ahe (Aa), vertreten durch den Provisor Henrich Stael; Jakob Jacobsen; Elsa, die Witwe des Joachim Körding; Henrich Veltwisch; berndt Dirichman (Dircking); Berndt Ummegrove; Henrich Bocholt. Anlage in Abschrift: 1339 feria tertia ante festum S. Michaelis (September 28): Rentabtretung.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.