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2.1. Sonderbestände: 2.1.17. Feldpostkarten und Feldpostbriefe (Bestand)
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Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek Bonn (Archivtektonik) >> A STADTARCHIV >> 2. Nichtamtliche Überlieferung >> 2.1. Sonderbestände
1870-1871
1.343 Briefe, Postkarten und dazugehörige Unterlagen verschiedener Bonner Soldaten aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 sowie dem Ersten und Zweiten Weltkrieg I. DEUTSCH-FRANZÖSISCHER KRIEG 1870/71 24. August 1870, 22. März 1871 2 Verzeichnungseinheiten zwei Briefe Bonner Soldaten von der französischen Front verzeichnet/AUGIAS-Datenbank ERSTER WELTKRIEG 1914-1918 1. Josef Löllgen (1881-1950): Schreinermeister, ab 1917 als Sanitätssoldat an der rumänischen Front 1916 - 1918 Briefe und Feldpostkarten (v.a. von Josef Löllgen an seine Ehefrau), u.a. von der rumänischen Front 361 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 2. Fritz und Paul Dieck: Brüder, als Soldaten an der West- und Ostfront 1914 - 1918 Feldpostbriefe von der West- und Ostfront (v.a. an den Bruder Leopold Dieck und dessen Ehefrau) 78 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 3. Clemens Küster (1888-1961): Laboratoriumsdiener, ab 1914 als Soldat der 16. Infanterie-Division, 4. Kompanie, Infanterie-Regiment No. 68 an der Westfront (Frankreich) 1915 - 1916 Feldpostkarten von der Westfront (Frankreich) v.a. die Mutter und die Ehefrau 7 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 4. Benno Prill (?-?): Hoteldiener, als Soldat an der Westfront in Frankreich (u.a. St. Aubin) 1910 - 1911, 1915 - 1916 Feldpostkarten aus den Jahren 1915 bis 1916, einige Bilder sowie Postkarten aus der Zeit der militärischen Ausbildung 1910 bis 1911 23 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 5. Familien Peter Joseph Walterscheid und Peter Röger in Siegburg-Mülldorf 1914 - 1918 12 Feldpostkarten unterschiedlicher Absender von der West- und Ostfront an o.g. Familien sowie 13 Fotopostkarten ohne Absender; Korrespondenzpartner: Peter Eschweiler (3. Kompanie Landsturm Infanterie-Regiment Nr. 8 I. Bataillon 87 Infanterie Division), Peter Winterscheid (Musketier, Ersatz-Bataillon Infanterie-Regiment Nr. 60 und 121. Infanterie Division im Osten, 1. Bataillon Infanterie-Regiment Markgraf Karl Brandenburgisches), Wilhelm ? (1. Ersatz-Bataillon Infanterie-Regiment Nr. 60), Alfred Mayer (Feldschlächterei A der 7. Armee), Toni Clemens (3. Batterie Fuß-Artillerie-Bataillon Nr. 42), Heinrich ?(2. Landwehr-Pionier, 8. Armee-Korps), Josef Röger (Artillerie-Munitions-Kolonne 26), Peter Röger (Einjährigen-Kompanie VII, Musketier, Feld-Rekruten-Depot Verst., ? Armeekorps, Zweigdepot Kowel Bug Armee Ukraine, 4. Kompanie) 25 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank ZWEITER WELTKRIEG 1939-1945 1. Manfred Kremer (1921-1945): als Bordfunker und Feldwebel v.a. im Osten (Oschwitz, Halberstadt, Stettin) stationiert 1944 - 1946 Feldpostbriefe (v.a. an die Freundin Katja Stutemann) 16 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 2. Hans Blingen (? - nach 1943): als Soldat an der Ostfront stationiert 1943 - 1944 24 Feldpostbriefe (an die bzw. von der Freundin Katja Stutemann) 26 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 3. Wilhelm Heinen (1924-1945): als (Ober-)Gefreiter, Unteroffizier (Feldwebel) an der Westfront (Frankreich, Holland) und an der Ostfront 1939 - 1944 (Feldpost-)Briefe (v.a. an die Eltern) 135 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 4. Johannes (Hanns) Rudolf Hohagen (1918-1945): als Unteroffizier an der Ostfront (u.a. Stalingrad) 1937 - 1943 Postkarten und Telegramme (v.a. an die Eltern und die Schwester; einige Briefe von den Quartiersleuten Hohagens außerhalb Deutschlands z.B. aus Rumänien und Bulgarien) 237 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 5. Familie Peter Ludwig (1907-?): als Oberwachtmeister hauptberuflich im Bonner Luftschutzdienst tätig 1939 - 1944 Briefe und Postkarten an die Familie Peter Ludwig. Korrespondenzpartner: 1) Michael Weißkirchen (1910-?), Obergefreiter, ab 1942 Unteroffizier der Luftwaffe: 90 Briefe und Postkarten, darunter 7 Fotos, an die Mutter Elisabeth Weißkirchen sowie an die Schwester Elisabeth. Laufzeit: 1939-1943; 2) Willy Weißkirchen (1905-?): 36 Briefe und Postkarten an die Mutter Elisabeth Weißkirchen sowie an die Schwester Elisabeth. Laufzeit: 1941-1944; 3) Leo Schmittberger: 30 Briefe und Postkarten an den Paten Peter Ludwig. Laufzeit: 1940-1943; 4) Erwin Ludwig (Neffe von Peter Ludwig): 6 Briefe und Postkarten. Laufzeit: 1943-1944; 5) Sepp Brachmann: 5 Briefe an den Schwager Peter Ludwig. Laufzeit: 1941-1942; 6) Hans Schwadorf: 4 Briefe an Peter Ludwig; 7) Hans Albert Sonntag: 4 Briefe an Peter Ludwig; 8) Verschiedene Korrespondenzpartner: 12 Briefe und Postkarten von Oberwachtmeister Schumann, Peter Stommel, Hans Jüssen, Robert Giesen, Theo, Oskar, Elfriede Held, Hanne Eisele, Peter Lösch. Laufzeit: 1940-1942 186 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 6. Lucie Greuel (1921-?): Beuelerin (1931) 1941 - 1948 Briefe der Soldaten Heinz Vollmar, Valentin Klüser und Paul Rau sowie einzelne Soldatenbriefe; auch: Blanko-Feldpostkarten, einzelne Kriegsbriefe von Verwandten und Bekannten 215 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 7. Karol (Lolek) Piecuch: Offiziersanwärter aus Oświęcim (Auschwitz), Kriegsgefangener im Lager Stalag IV (Duisdorf) 1941 - 1944 Briefe an verschiedene Familienangehörige mit deutscher Übersetzung 23 Verzeichnungseinheiten verzeichnet/AUGIAS-Datenbank 8. Verschiedene Korrespondenzpartner: Oberwachtmeister Schumann, Peter Stommel, Hans Jüssen, Robert Giesen, Theo, Oskar, Elfriede Held, Hanne Eisele, Peter Lösch
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.