1538, Juni 28 Notariatsinstrument des Cambraier Klerikers und Notars Johannes Militis über die von dem päpstlichen Kaplan Johannes Paulus Ptolemäus geleiteten Verhandlungen an der päpstlichen Kurie um den zwischen dem Johannes Wiedenbrügge einerseits und dem verstorbenen Friedrich von Bremer, nun Martin Lupi andererseits umstrittenen Besitz der Propstei des Klosters Osterholz, die zugunsten des Johannes Wiedenbrügge entschieden werden. "Anno a nativitate Domini Millesimo Quingentesimo Trigesimo Octavo indictione undecima die vero veneris vigesima octava mensis Junii pontificatus prelibati sanctissimi in Christo patris et domini nostri, domini Pauli divina providentia pape tertii anno quarto". Ausf., Perg.; ein beschädigtes Siegel in Holzkapsel anhängend. In dorso: 1538, November 11 Notariatsinstrument des Bremer Notars Antonius Blome über die in Anwesenheit des Bremer Stadtsekretärs Martin Michaelis erfolgte Bekanntgabe der päpstlichen Entscheidung in der Streitsache um die Osterholzer Propstei zugunsten des Johannes Wiedenbrügge. Der Anspruch des Ludolf von Klenck, der sich nach dem Tod des Friedrich von Bremer in den Besitz der Propstei gebracht und durch Gewalttaten die Anerkennung der Domina Jutta von Frese und des Klosterkonvents erzwungen hat, wird damit zurückgewiesen. Zeugen sind die Bremer Bürger Lubbert Bruning und Friedrich Vogel. "Anno a nativitate eiusdem Millesimo Quingentesimo Tricesimo Octavo indictione undecima die vero lune undecima mensis Novembris" 1538, November 15 Notariatsinstrument des Kölner Klerikers Heinrich Custodis und des Bremer Klerikers Antonius Blome, daß der Bremer Stadtsekretär Martin Michaelis als Prokurator im Bremer Dom und gegenüber dem Bremer Domvikar und Generaloffizial Bernhard Stein bekundet hat, daß Johannes Wiedenbrügge im rechtmäßigen Besitz der Propstei des Klosters Osterholz ist, während der Bremer Domherr

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Niedersächsisches Landesarchiv
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