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Bischof Florenz von Münster macht Johannes von Rechede wegen seiner ihm,dem Aussteller, und seiner Kirche geleisteten Dienste zu seinem Burgmann in Botzlar (Porteslere) und weist ihm als Burglehen Haus, Hofstatt und Garten ebendort, die der verstorbene Friedrich von Buxfort (Buxforde) innehatte, sowie zu Erbpacht (nomine pensionis hereditarie) seinen Hof (domus) ton Galgen,der zum Hof (curtis) Werne gehört, mit Zustimmung des Domkapitels an. Von diesem Hof soll Johannes alljährlich die gewöhnliche Pacht (pernio) und die von den Eigenhörigen (litones) geschuldeten Dienste mit Ausnahme der precaria an den Hof Werne entrichten. Beim Tode des jeweiligen Inhabers des Burglehens soll statt des Sterbfalls (hereditas), wie er von Eigenhörigen gefordert wird, 1 münsterischer Pfennig gezahlt werden. Siegelankündigung des Ausstellers. Zeugen: die Herren Hermann von Strünkede (Strunkede), Vizedominus, Rudolf von Steinfurt (Stenvorde), Domscholaster, Otto Korff (Corf), Lubbert von Langen, Engelbert Fransois, Heinrich von Büren (Buren), Gottfried von Lüdinghausen (Ludinchusen), Rotger von Ramsberg (Ramesberge), Lubbert de Dale, Hermann Troist, Constantin von Lieskirchen (Lysenkirke). und Conrad von Westrem (Westhem), Domherren zu Münster. ipso die Kyliani martiris

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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