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Biebesheim: Der Gemeinde Biebesheim Versatzbrief über das halbe Teil der gemeinen Weide zu Biebesheim an das Kloster Eberbach und Niklas v. Wolvis...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.15 Biebesheim
1341 Oktober 20
Abtei Eberbach
Ausfertigung, Pergament mit anhängendem Siegel (gut erhalten)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben Anno Dom. M CCC XXI Sabbato post Diem Scti. Galli
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Biebesheim: Der Gemeinde Biebesheim Versatzbrief über das halbe Teil der gemeinen Weide zu Biebesheim an das Kloster Eberbach und Niklas v. Wolviskelen.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Siegel (d = 48 mm) der Stadt Oppenheim, grünes Wachs Umschrift: + S(igillum) . SECRETVM . CIVITATIS . IN . OPPENHEI(m)
Transkription: "Weir Friderich Dryperd der schulth(eis), Craft Culman, scheffene, Heinzo Alhelm, Peter Alhelm, Heinzo Merfevelder, Lutzo Schifman und Groskunze scheffen zu Bubenheim, Ludewig Nageranft, Cunzo Dyme, Emercho Wergmeister, Gerold Heimburge, Hennekin von Gera, Wenzo Dyme, Hertiln und dy ganze gemeinde des vorgenannten dorfes veriehen uns uffentliche in diesem brieve und dun kunt allen den, dy in anesehent oder horent lesen, daz weir um grozce notdorft unsers dorfes vergenant han bit vorbetrahtem rade eymmutcliche und bit gesamter hant vorgesetzet unsere weyde zu Bubensheim ...."
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.