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Förderung der Herstellung von Messern, Sensen und Zeugschmiedewaren
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 170 Zentralstelle für Gewerbe und Handel
Zentralstelle für Gewerbe und Handel >> 8. EINZELNE GEWERBEZWEIGE >> 8.5 Metallverarbeitung >> 8.5.3 Eisen und Stahl
1849-1867, 1879
Darin: Qu. 1 Gesuch der Sensenfabrik Haueisen & Sohn in Neuenbürg um Erleichterungen für die Einführung von steierischen Rohstahl; - Qu. 4 Reisebericht des Messerfabrikanten Karl Holz in Tuttlingen über die Industrieausstellung in Leipzig, 1850; - Qu. 19 1/2 Prospekt einer Durchstoßpresse der Maschinenfabrik Heim in Offenbach am Main, mit lithographischer Zeichnung, o.J. (um 1855); - Qu. 64 Anschaffung einer Durchstoßpresse der Gebrüder Heim durch die Zentralstelle für Gewerbe und Handel, Überlassung derselben an Messerschmied W. Rauscher in Gmünd, Verkauf derselben an die Gebrüder Decker in Heilbronn
Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart (1848-1920)
Qu. 1-5, 7-8, 10-65
Archivale
Decker
Haueisen
Heim
Holz, Karl
Rauscher, W.
Heilbronn HN
Leipzig L
Neuenbürg PF
Offenbach am Main OF
Schwäbisch Gmünd AA
Tuttlingen TUT
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.