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Renten und Gefälle des Herzogtums Westfalen. Teil 4. (1392, 1425-1562), 1566-1592, 1604, 1609, 1620, 1646
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Enthaeltvermerke: Darin: - Korn-, Fleisch-, Geld- und Wachsrenten Kellnerei Arnsberg, Gefalle der Ämter Balve, Eversberg, Kogelnberg, Medebach, Menden, der Bsch. Böingsen im Amt Menden, Summe der Gewinngelder, Schoßgelder der Städte und Freiheiten, Münzwerte (1566-1592), Weinkauf verpachteter Zehnter, Weinfuhrgelder der Klöster, Zölle, Dienstgelder, Gelder aus Mühlen, von Gewässern und Wiesen, aus Bergwerken und Hütten, Brüchten, Hundegeld, Schatzregister der Städte und Freiheiten, Ämter und Gerichte, Sundern und Marken, Empfang und Ausgabe von Getreide, Wachs und Vieh, Geld aus Pfandschaften, Verschreibungen und Belehnungen (mit Abschriften alter Urkunden), Bestallungen, Verschreibung von Haus und Amt Anröchte (1577)
Sachakte
Bemerkungen: Das Register wird durch ein Spezialverzeichnis erschlossen. (Siehe Findbuch A 301 III)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.