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Allgemeines, Handel, Industrie und Technik
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Enthält:
a) Allgemeines, Verkehr mit Behörden, Reichswirtschaftsrat
- Staatssekretär des Innern (i. V. Lewald) vorbereitet über Beschlagnahme von Maschinen bei einer Nähnadelfabrik in Brüssel, 15.8.1918
- C. Haussmann über Besprechung an Staatssekretär des Innern über dasselbe, 3.9.1918
- Notizen C. Haussmann über Besprechung in der Aussenhandelsstelle, 3.12.1920
- Beauftragter des Reichskomissars für Aus- und Einfuhrbewilligung in Stuttgart lädt zur Besichtigung ein, 23.12.1920
b) Handel
- Eingabe von Industriellen (Chemie) an den Reichstag über Stickstoffmonopol, 3.5.1915
- Die Ältesten der Kaufmannschaft von Berlin über dasselbe, 14.5.1915
- Deutsche Landwirtschaftliche Handelsbank über dasselbe, 31.5.1915
- Probedruck eines wirtschaftstheoretischen Werks (Verlag Krüger & Co. Leipzig), ca. 1916
- Eberhard Gotheim Denkschrift "Deutsche Rohstoffeinfuhr mit Privatkredit", 8 MSeiten, 1919/20
- Wirtschaftsstelle der württ. Nahrungsmittelindustrie, Rundschreiben an Abgeordnete (5 MSeiten) Beschwerden über Berliner Stellen, 6 Exemplare, 10.11.1920
- Dieselben über Haberbewirtschaftung (zusammengebrochen), mit Anlage: Württ. Landesgetreidestelle über Haberversorgung vom 8.11.20, 10 Exemplare, 10.11.1920
- Bank für Handel und Industrie, Fil. Stuttgart erkundigt sich über Südd. Ein- und Ausfuhrgesellschaft, 15.12.1920
- Bericht über die Tätigkeit des Messamts Leipzig 1920, 12 Druckseiten, 1921
- Richard Koch, Trossingen, an C. Haussmann. Kritik an Außenhandelsstellen: Arbeitsbeschränkungen. Entwurf der Antwort C. Haussmanns über dasselbe., 5.2.1921
- Richard Koch, Trossingen, über Lage im Außenhandel usw. Beilagen: Reichsverband der Deutschen Musikinstrumentenindustrie an Fach- und Bezirksverbände über Außenhandelsstelle, Flugblatt. Fort mit den Außenhandelsstellen, 14.2.1921
- "Wirtschaftsdienst", 6. Jahrgang, Nr. 8, 25.2.1921
- "Wirtschaftliche Briefe aus Amerika" Nr. 2,3, u. Nr. 4, 18.2., 25.2., 3.3.1920
- Eberhard Gotheim "Freier Verkehr, freie Preisbildung", Ausschnitt aus Frankfurter Messezeitung, (nach 1918)
- Eberhard Gotheim "Mehrere Messen oder Monopol für eine einzige?" (Frankfurter Messezeitung), April 1921
- "Forderungen der süddeutschen Nahrungsmittelindustrie und des Lebensmittelhandels", 11 Punkte, 4 Exemplare, o. D.
- 2 Denkschriften über Tabakmonopol
- Louis Steitz Söhne Marnheim, Pfalz, fragt C. Haussmann, ob er Leitung eines zu gründenden Verbandes der Schuhindustrie übernehmen wolle, 6.5.1918
- Max Levi Kornwestheim über dieselben Fragen, 21.5.1918
- Max Levi übersendet Auskünfte über Firma Steitz, 25.5.1918
- Firma Andreas Koch, Trossingen, über Schwierigkeiten für Ausfuhr von Instrumententeilen nach der Schweiz,
3.7.1918
- Resolution der "Ausfuhrvereinigung der Deutschen Baubeschlag-Industrie" zu vorstehender Frage, 22.5.1919
- Denkschrift "Über die Bildung von wirtschaftlichen Selbstverwaltungskörpern in der Eisen- und Metallindustrie", vervielfältigt, 13 MSeiten, 1919
- Ausfuhrvereinigung der Deutschen Schlossindustriellen desgleichen, 23.5.1919
- J. Conzelamnn (Tricotfabrik) Tailfingen an C. Haussmann gegen neue Ausfuhrabgabe, 10.5.1920
- Antwort C. Haussmanns, 11.5.1920
- C. Haussmann an Reichswirtschaftsministerium über dasselbe, 11.5.1920
- J. Conzelmann Dankschreiben, 15.5.1920 - Matth. Hohner, Trossingen, an C. Haussmann, Protestschreiben der Betriebsräte, mit Telegrammabschrift vom Vortag, 27.7.1920
- dieselbe an Reichswirtschaftsminister (Abschrift), 22.7.1920
- Essinger & Rosengart Stuttgart-Cannstatt über zu billigen Verkauf von Werkzeugmaschinen durch Reichsverwertungsstelle, 9.11.1920
- Carl F. v. Siemens Denkschrift über Kredithilfe der Industrie- und Entstaatlichung der Eisenbahn, 18 MSeiten, 19.11.1921
- Karl Goser "Friedrich List" (Artikel), November 1921
- Max Bahr, M. d. N., Denkschrift "Textil-Industrie, Valuta und Handelsbilanz", 7 Druckseiten, Dezember 1919
- Richard Bürk, Schwenningen, sendet Prospekt für einen Fallhammer an C. Haussmann zurück, 29.6.1920
- "Zur wirtschaftlichen Lage" (Frankfurter Messezeitung), 1921
c) Sozialisierung und Betriebsräte
- Denkschrift "Organisation Preußens nach dem Zusammenbruch von 1806, 4 MSeiten
- Eingabe an Württ. Regierung. Kritik an Zwischenhandel mit Kriegsmaterial, ca. 1915/16
- Sekretariat von Robert Bosch übersendet Nachstehnedes, 2.5.1919
- Robert Bosch an Präsidium des Reichsverbands der Deutschen Industrie. Gedanken zum Betriebsrätegesetz. ders. "Unsere Auffassung von der Einrichtung der Betriebsräte, wie wir sie in den Arbeitgeberverbänden vertreten werden", 3 MSeiten
- Vertreter der Angestellten des Kohlenhandels gegen Sozialisierung der Kohle, 1.4.1919
- ders. an Gaudenz Bayer, Augsburg, über dasselbe, 15.4.1919
- Reichsverband der Deutschen Industrie, Denkschrift "Erfahrungen mit dem Betriebsrätesystem", 4 Druckseiten, 29.11.1919
- Daimler-Werksnachrichten Nr. 10 über "Die Stillegung unseres Werkes in Untertürkheim", über Betriebsrat usw., 18.10.1920
- Georg Gotheim, M.d.B. "Zur Sozialisierung reif!" (Ausschnitt)
- Wickeder Eisen- und Stahlwerk (Ruhr) übersendet, 3.12.1921
- dies. an Reichsminister der Finanzen über Reichsmünzen aus aluminiumplättiertem Zink (11 MSeiten), 3.12.1921
- Groener "Stellungnahme des Reichsverkehrsministeriums zu der Frage der Abgabe der Reichseisenbahn an die Privatwirtschaft", vervielfältigt, 8 MSeiten, 17.11.1921
- Über Reichswirtschaftsrat (2 MSeiten), o. D.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.