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Plakatsammlung (Bestand)
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Plakate vor 1914; von 1914 - 1918; von 1918 - 1933; von 1933 - 1945; ab 1944/1945; ab 1955; ab 1968; ab 1990; darin: Staat und Verfassung, Ordnungs- und Sicherheitspolizei, Dienst- und Büroordnungen, Rechtswesen, Militär, Kriege, Gedenkfeiern, Wirtschaft, Handel und Gewerbe, Landwirtschaft, Verkehr, Medizinalia, Veterinärwesen, Mobilmachung, Propaganda, Kriegsanleihen, Kriegswirtschaft, Kriegsgefangene, Kriegsende, Gesetze, Militärregierung, Öffentliche Sicherheit, Verwaltung, Behörden, Stadtplanung, Justiz, Wahlen, Parteien, Weltanschauliche Gruppen, Arbeit, Arbeitsdienst, Jugend, Soziales, Kirche, Religion, Frieden, Abrüstung, Umwelt, Medizin, Gesundheit, Antisemitismus, Menschenrechte, Flüchtlinge, Vertriebene, Schule, Bildung, Presse, Kunst und Kultur, Unterhaltung, Freizeit, Sport.
Form und Inhalt: Die Plakatsammlung ist eine chronologisch und sachthematisch geordnete Sammlung, die nicht abgeschlossen ist, sondern laufend fortgeführt wird. Das älteste hier verzeichnete Stück ist von 1517 (eine Verordnung des Grafen Simon VI. zur Lippe), die jüngsten Stücke sind aktuell aus dem Jahre 2021. Insgesamt sind zurzeit 13650 Plakate verzeichnet. Bis Nr. 10 000 sind alle Plakate digitalisiert und die Digitalisate sind aus Vera heraus abrufbar; sie stehen aus urheberrechtlichen Gründen nur im Lesesaal zur Verfügung.
Die Plakate werden von kulturellen Einrichtungen wie der Musikhochschule oder dem Landestheater, von Parteien, von Schulen und Universitäten, Kirchen und anderen Archiven ans Landesarchiv abgegeben (diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Dabei handelt es sich nicht um Pflichtabgaben, sondern die Abgabe erfolgt auf freiwilliger Basis. In Einzelfällen können Plakate aus konservatorischen Gründen auch aus Akten entnommen sein, um in der Plakatsammlung separat verzeichnet und gelagert zu werden.
Der Bestand ist chronologisch geordnet und dabei innerhalb jedes Zeitabschnitts noch einmal thematisch unterteilt, insb. nach verschiedenen politischen Themen wie Frieden und Abrüstung, Umwelt, Arbeit / Soziales, Menschenrechte, Schule und Bildungswesen etc. Schwerpunkt der Sammlung in quantitativer Hinsicht sind jedoch die Klassifikationspunkte 10.14.1. Geschichte und Volkskunde (ab 2010) und vor allem 10.14.2. Theater, Literatur/Presse, Bildende Künste, Musik, Rundfunk (ab 2010).
Detmold, im Juni 2021
gez. E. Bellheim
12926 Plakate 16.Jh.-2012. - Findbuch: D 81 Plakatsammlung.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.