Äbtissin Humbelina Rosemeyer zu Wormeln bekennt, Franz Zeiffers mit einem vierten Teil Land, das zuvor Balthasar Temme inne gehabt hat, bemeiert zu haben, und spezifiziert die einzelnen Parzellen nach Lage und Größe. Der Meier hat für diese Ländereien jährlich zwischen Michaelis (29. September) und Martini (11. November) an Pacht zwei Scheffel, ein Spint und anderthalb Becher Roggen, zwei Scheffel, ein Spint Hafer, 29 Groschen und vier Pfennige Wiesengeld an das Kloster abzuführen, sodann wegen Volandts Hausstätte drei Hähne und 60 Eier und wegen Johann Schmid zwei Hähne und 40 Eeier abzuliefern. Bei Neuwahl einer Äbtissin hat er 13 Groschen und vier Pfennige und alle 12 Jahre die Wiederbemeierung mit einem Rtlr und 18 Groschen zu bezahlen. Der Meierbrief ist doppelt ausgefertigt worden.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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