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Discussio Brüning
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Enthält: Schuldner: † Schmied Thomas Brüning. Haus: Hinter Überwasserkirchhof zwischen Häusern des Richtherrn Lic. Johan Ahlers und des Freigrafen Lübbert Meyer. Frühere Eigentümer waren: 1535 Henrich Gerling, 1564 Hermannus Bocholdie, 1575 Nikolaus Gerlaci, 1591 Herman Gerlaci, Vikar an Überwasser, später Nikolaus Gosselman. Das Haus wird angekauft von Lic. Johan Ahlers, Kanonikus an Martini, Sohn des † Bürgermeisters Johan Ahlers. Gläubiger: Speckpröven zu Lamberti, vertreten durch Grüter Herman Heerde; die Jesuiten, vertreten durch den Prokurator P. Johan Remme; Almosenkorb zu Überwasser, vertreten durch die Provisoren Jobst Speckman und Bernhard Brüning an der Jüdefelderstraße; die Vikare an Lamberti, vertreten durch den Vikar Henrich Tünneken; Kloster Hoffringe, vertreten durch die Mutter Luzia Lindeman; Henrich Gosselman und dessen Schwester Anna, Ehefrau des Henrich Heitman. Anlagen: 1. 1588 April 16 (Orig., Perg.): Rentverkauf. 2. 1628 September 29 (Abschrift): Einigungsvertrag 3. 1616 August 25 (Abschrift): Schichtungsvertrag Gosselckman.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.