Hildeger und Enolf, Gebrüder, von Offheim bekunden, daß sie Hans von Hoenberg ('Hoem-'), dessen Frau Jutta und deren Erben 144 Gulden schulden. Sie verpfänden ihnen dafür die Zehnten, die ihre Eltern und sie von dem Chorbischof zu Dietkirchen zu Lehen hatten: den Zehnten zu Faulbach ('Fuyl-') und zu Nentershausen, mit Wissen und Willen des Raugrafen Kuno, Chorbischofs im Dom zu Trier vom Titel des heiligen Lubentius zu Dietkirchen, und Johanns Frei von Dehrn, der ihr Ganerbe an diesem Lehen ist. Das Lehen soll auch auf etwaige Töchter vererben. - Es siegeln beide Aussteller, der Chorbischof Kuno und Johann Frei.