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Butzbach: Tauschbrief über das von Johann v. Brubeck Junker Hans v. Kuln .... husen eydam an Propst und Kapitel St. Marxkirchen zu Butzbach vertau...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.45 Butzbach
1481 August 17
Butzbach, Kugelhaus
Gesiegelt haben Johann von Brubeck, Johann Weise sein Eidam und Craff von Deckenbach
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1481 .... nach Assumptio Marie
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Butzbach: Tauschbrief über das von Johann v. Brubeck Junker Hans v. Kuln .... husen eydam an Propst und Kapitel St. Marxkirchen zu Butzbach vertauschte Haus, Hofreite, Stall und Zugehörde, gelegen an der Stadtmauer zwischen den obgenannten Herren und dem Pfortenhaus an der Griedeler Pforten der Stadt Butzbach gegen derselben Haus, Hofreite und Zugehörde mit aller seiner Gerechtigkeit, gelegen auch in der vorgenannten Stadt hinter der ........ S .... zwischen den Schwestern von der dritten riegelen Sankt Francisii und Claßgin Wickers Hausung, das in Vorzeiten ghört hat zu Sankt Michaelsaltar in der Kapelle auf dem Kirchhof der genannten Stadt
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.