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Schreiben von herzoglichen Räten und Untertanen besonders in Privat-Angelegenheiten
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 8 Kabinett: Herzog Karl Eugen
Kabinett: Herzog Karl Eugen >> Schreiben der Räte und Untertanen an den Herzog Karl Eugen, 1763-1793
1773-1789
Enthält:
a) Schreiben betr. Anstellung, Entlassung u.ä.
Nr. 2 Gemmingen wird Regierungsvizepräsident, 1763
Nr. 3 Üxküll dankt für die Übertragung der Gesandtenstelle beim 2. Kreisdirektorium, 1764
Nr. 4 Regierungsrat Fischer bittet um die Landrechnungsdeputations-Beisiterstelle, 1766
Nr. 5 Gemmingen bittet um die Regierungspräsidentenstelle, 1766
Nr. 10 Mylius bittet um Dispensation von Regierungsgeschäften wegen Augenleidens und Verleihung des Charakters eine Wirklichen Geheimen Rats, 1771
Nr. 17 Riedesel erhält eine Berufung als Kammergerichts-Assessor, 1774
Nr. 19 Gemmingen empfielt den Advokaten Roeslin zur Oberamtei Gochsheim, 1775
Nr. 20 Hofrat Tritschler bittet um Wiederanstellung in herzoglichen Diensten, 1776
Nr. 21 Landschaftskonsulent Hauff empfängt seinen Schwager Geß auf die Hofmeisterei Weil, 1776
Nr. 26 Commerell dankt für die Anstellung seines Neffen Fezer a. d. Oberamtei Wriesb., 1777
Nr. 28 Taubenheim betr. Besoldungsverminderung, 1777
Nr. 29 Spittler betr. Anstellung seines Sohnes des Repetitors an der Universität Tübingen, 1778
Nr. 31 Normann betr. Besoldungserhöhung, 1778
Nr. 32 Landschaftssekretär Stockmayer empfiehlt seinen Schwager Bilfinger auf eine Prälatur, 1779
Nr. 33 Landschaftskonsulent Eisenbach empfiehlt seinen Neffen, 1781
Nr. 38 Ruoff empfiehlt den Advokaten Zeller auf die Oberamtei Denkendorf, 1780
Nr. 41 Wöllwarth bittet um Entlassung, 1779
Nr. 46 Mandelsloh betr. Beanstandung wegen Ernennung des von der Lühe zum Hofgerichtsassesor,1784
Nr. 47 Normann bittet um das Vizedirektorium beim Konsistorium, 1784
Nr. 50 Eisenbach dankt für die Übertragung der Oberamtei Bietigheim an seinen Neffen, 1783
Nr. 52 Weikersreuterin, Geheime Rätin betr. Besoldungs-Nachfolge und Pension, 1783
Nr. 59 Zwanziger, Akkreditierung bei der Fränkischen Kreisversammlung, 1783
Nr. 61 Moser, Johann Jakob dankt für die Ernennung seines Enkels Knapp zum Expeditionsrat des Kirchenrats, 1785
Nr. 66 Stockmayer, Dienstabtretung, 1786
Nr. 69 Seckendorff, Dekret betr. die Oberhofmeisterstelle beim Collegium Illuste, 1789
b) Schreiben betr. Adelsverleihung, Tragen auswärt. Auszeichnungen, Annahme von Geschenken u. ä.
Nr. 6 Mylius erhält die Erlaubnis, den ihm vom Kaiser verliehenen Adel anzunehmen, 1767
Nr. 7 Uxkull, Genehmigung zum Tragen des Badischen Ordens, 1768
Nr. 14 Seckendorff, Aufnahme in den Johanniterorden, 1772
Nr. 37 Eisenbach dankt für ein Geschenk in der Fürstbrüderlichen Vergleichsache, 1780
Nr. 42 Kreisrat Wässerer, Genehmigung zur Annahme einer ihm verliehenen goldenen Denkmünze, 1779
Nr. 57 Fischer, Genehmigung eine ihm in der Schmiedelfelder Kaufsache zugekommenen Verehrung anzunehmen, 1782
Nr. 68 Normann, Genehmigung eine goldene Tabatiere vom Prinzen Louis anzunehmen, 1789
c) Reiseberichte
Nr. 36 Normann übersendet eine Reisebeschreibung aus der Pfalz, Braunschweig und anderen deutschen Landen, 1780
Nr. 39 Normann bittet um Urlaub zu einer Reise in den Norden, 1779
Nr. 51 Bühler, Geheimer Sekretär, Reise und Bedienstung, 1787
d) Kauf- und Schuldsachen
Nr. 3a Gräfin Nesselrode-Reichenstein, Intervention gegen Fugger von Dietenheim, 1764
Nr. 18 Mylius, namens des Grafen Palm wegen Verkauf der Herrschaft Justingen, 1774
Nr. 53 Tritschler, Dekret wegen Kauf des Orts Beihingen, 1783
Nr. 56 Mandelsloh, Vermögensabzug in Mecklenburg, 1782
Nr. 64 Rumpel contra von Mosheim, Schuldklage dabei auch andere Schuldklage, 1785
Nr. 70 Pückler contra Direktor von Hochstetter, Streit wegen Haus-Auszug, 1789
e) Verwaltung
Nr. 15 Hochstetter, Entwurf einer Beschreibung vom Geistlichen Gut, 1772
Nr. 48 Hochstetter, Beschreibung des Amts eines Ges. Sekretärs, 1783
Nr. 65 Weinland, Anordnungen im Kloster Maulbronn, 1785 f) Verschiedene Einsendungen
Nr. 24 Uxkull sendet den zwischen Frankreich und der Schweiz geschloß. Allianz-Traktat, 1778
Nr. 27 Goeniz sendet ein zur württembergischen Geschichte gehöriges Schreiben der Königin Elisabeth von England, 1777 l
Nr. 30 Wild sendet einige Zeichnungen der zu Bebenhausen vorh. Altertümer, 1778
Nr .43 Wild übersendet aus dem Bebenhauser Kloster einige gemalte Schreiben, 1781
Nr. 45 Fischer verehrt eine Conchylien-Sammlung, 1784
Nr. 49 Planck übersendet die Geschichte des Lehrbegriffs, 1783
Nr. 63 Flatt übersendet eine seltene Ausgabe des N.T., 1785
g) Sonstiges
Nr. 9 Riegers Verantwortung wegen eines Besuchs b. d. Dänischen Gesandten, 1769
Nr. 11 Frost, Oberamtmann zu Großbottwar zahlt wegen Ehebruchs 1000 fl, 1771
Nr. 12 Mylius wegen dem Augsburger Oberpostamts-Kapital u. a., 1772
Nr. 13 Moser, Erlaubnis, ein Aktenstück über das Mömpelgardische Staatsrecht dem Druck übergeben zu dürfen, 1772
Nr. 22 Spittler dankt für die Studiengelder für seinen Sohn, 1776
Nr. 23 Spittler betr. Impressum eines Werkes seines Sohnes, 1777
Nr. 34 Sämtliche Geheimen Räte betr. Annahme der Remuneration in der Amberger Kapitalsache, 1780
Nr. 35 Eisenbach betr. Erlaubnis mit dem Schaichhofer Hornvieh in den Schönbuch zu fahren, 1780
Nr. 54 Stockmayer übergibt ein empfindliches Schreiben vom Prinzen Louis, 1782
Nr. 55 Uriot, Ableben der Mademoiselle Mersieri, 1782
Nr. 58 Stockmayer, Kondolenz zum Ableben seines Vaters, 1782
Nr. 62 Adelige Gesellschaft (mit Schreiben von Souville, von Stralendorff u. a., 1784
Nr. 67 Ruoff dankt für eine Remuneration in der Herrenalber Prozeßsache, 1787
Nr. 71 Bernardin, Limpurger Vergleichspunktation, 1788
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.