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Discussio Stromberg
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Enthält: Schuldner: Margarete Wermelinck, Witwe des Eisenkramers Johan Stromberg. Haus: Stumpenstiege beim Kapuzinerkloster, zwischen Häusern des † Johan Strick, Pastors zu Werne, und des Johan zu Riping. Frühere Eigentümer: 1483 Rotger von Werne, dann Kerstien Notbrake, 1548 Johan Kerkering, Kannengießer, 1548 Johan Stromberg senior. Antragsteller: Notar Johan Altena und Kramer Herman Scheper als Testamentsvollstrecker der Schuldnerin. Käufer: Maurermeister Anton Essing. Gläubiger: Bernd Schocke; Johan Remmers als Inhaber der Vikarie in der St.-Antoniuskapelle; Jürgen Senger; Albert Stapelberg; Elisabeth Scholbrock, Witwe des Peter Ralle, jetzt Ehefrau des Jakob Wirtz; Ursula Loges, Witwe des Sebastian Modersohn; Anna Schencking, Witwe des Herman Voss; Bernhard Schmedding; Christoffer Hobbelt; Johan zur Harling junior und dessen Ehefrau Margarete Loman; Gertrud Gröppers, Witwe des Johan von Dorsten; Anna Jörling (Jollinck); Maria zum Dickhoff; Apotheker Werner Werneking; Gerhard Schapman; die Armen zu Ludgeri, vertreten durch die Provisoren Christian Moderson und Werner Wilckinghoff; fraternitas B. Mariae virginis an St. Ludgeri, vertreten durch den Provisor Johan Groning; Sophie, Tochter des Bertold Thier an der Aegidiistraße; Margarete Wichman; die Kinder des † Melchior Rokelose, vertreten durch die Vormünder Friedrich Beveren, Amtmann des Hospitals, sowie Goddert Tinnen; Johan Scheper; Peter Bertenhoff; die Witwe des Wilhelm Üding; Herman Isfordinck. Anlagen (in Abschrift) 1. 1483 crastino die epiphaniae Domini (Januar 7): Rentverkauf. 2. 1496 sabbato post omnium sanctorum (November 5): Rentverkauf. 3. 1551 am abend Viti martiris (März 9): Rentverkauf.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.