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Vereine, Bd. 02
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Enthält u. a.: Statuten des "Vereins zur Schaffung eines Demokraten-Kongresses" von Garibaldi aus dem Jahr 1863 in französischer Sprache.- Deutsches Sängerfest in Nürnberg 1863 und Plan zur Vereinigung aller Gesangsvereine zu einem allgemeinen deutschen Sängerbund.- Die neue Singerhalle, hrsg. von Müller von der Werra, Nr. 18, 19, 20, 38, 39 von 1862 und Nr. 1, 2 1863, Leipzig 1862 und 1863 (Zeitschrift).- Verzeichnis der Gesangs-, Vortrags- und Deklamationsvereine in der Kreishauptmannschaft Budissin.- Vierteljahresbericht vom 1. Dez. 1863 über das Vereinswesen, die Arbeitervereine, Polenfrage, Turnvereine in Österreich.- Vierteljahresbericht vom 1. Apr. 1864 über das Vereinswesen, Arbeitervereine, Wehrvereine, Schützenvereine.- Einfluß der Lassallianer in Sachsen, Bl. 111.- Vereinswesen von Berlin, Material für die Polizeikonferenz 1864 in Karlsruhe: Dualismus Lassalle und Schulze-Delitzsch in Berlin.- Vortrag von Hans Blum (Sohn Robert Blums) auf einer Schillerfeier in Leipzig, Bl. 128.- Verein "Vaclav" der Tschechoslowaken in Leipzig, Bl. 146 ff.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.