Bernhard VII. zur Lippe und sein Bruder Simon bekennen, dass ihr (+)
vedder, Otto zur Lippe, Johann von Möllenbeck den Zehnten zu Kleinenmarpe
und 3 Malter Korngült aus dem Hof zu Oestrup für geliehene 200 Rhein. Gl.
verpfändet hat. Johann hat die Verschreibung dem Kaplan der Aussteller,
Johann Rodewig, für die Kirche zu Wilbasen und dem dortigen St.
Johannisaltar abgetreten. Der Kornzins ist an die Aussteller zurückgefallen.
Der Zehnt bleibt bis zur Auslösung der 200 Rhein. Gl. im Besitz des Johann
Rodewig und seiner Nachfolger. (Nennung der Zerstörung Blombergs und des
Verlustes Wilbaser Urk.)