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Berichte des württembergischen Gesandten in Berlin v. Varnbüler an Weizsäcker
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/18 Nachlass Karl Freiherr von Weizsäcker, Ministerpräsident (* 1853, + 1926)
Nachlass Karl Freiherr von Weizsäcker, Ministerpräsident (* 1853, + 1926) >> IV. Staatsminister der auswärtigen Angelegenheiten und Minister der Familienangelegenheiten des Königlichen Hauses >> 1. Politische Abteilung >> e) Beziehungen zu Preußen
1914-1918
Enthält u.a.:
1) Rücktritt des Finanzministers Gessler (21. Apr. 1914)
2) Ablehnung der Übernahme des Frh. Walter v. Herman in den Reichsdienst durch das Auswärtige Amt (9. juni 1914)
3) Mitteilung dieser Ablehnung an Frh. v. Herman durch v. Varnbüler (12. Juni 1914)
4) Schreiben v. Hermans an Weizsäcker in dieser Angelegenheit (20. Juni 1914)
5) Schreiben v. Hermans an Weizsäcker betr. seinen Abschied aus dem Dienst des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten (23. Juli 1914)
6) Bericht aus Spa (27. Aug. - 25. Sept. 1914)
7) Klage Weizsäckers über die Untätigkeit des Auswärtigen Amtes (10. Jan. 1915)
8) Angebliche Anwartschaft des Herzogs von Urach auf den albanischen Thron (27. Apr. 1915)
9) Verwendung des Hezogs von Urach, Urteile über v. Neurath und v. Wangenheim, Elsaß-lothringische Frage (5., 15. und 16 Nov., 16. Dez. 1916)
10) Äußerung über Erzberger (16. Nov. 1915, 18. und 19. Febr. 1916)
11) Stellung des Auswärtigen Ausschusses (19. und 29. Febr. 1916)
12) Aktennotiz Weizsäckers zur Frage der Wirksamkeit des Ausschusses für auswärtige Anelegenheiten (c. 2. März 1916)
13) Äußerung über Liesching (16. Sept. und 15. Okt. 1916), Constantin v. Neurath (19. Sept. 1916)
14) Dekorierung von Erzberger (3 Okt. 1916)
15) Protokoll des VIII. Bundesratsausschusses am 16. Jan. 1917
16) Schreiben Weizsäckers an Bethmann Hollweg betr. Verhalten gegenüber USA (12. Febr. 1917)
17) Überlegung zur Besetzung des litauischen (Sachsen, Herzog von Urach) und des polnischen Thrones (4. März 1918)
1 Bü.
Akten
Deutsch
Bemerkung: Weitere Berichte Varnbülers in Bü. 62 (1914 - 1917), Bü. 44 (1. Nov. 1917), Bü. 78 (7. Jan. 1918)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.