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Bergordnungen, Befehle, Belehnungen und Nachrichten über die Goldseifen und Goldwäschen
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40001 Oberbergamt Freiberg, Nr. 3389 (Zu benutzen im Bergarchiv Freiberg)
40001 Oberbergamt Freiberg
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1580 - 1791
Enthält u.a.: Kurfürst Augusts Goldseifen- und Wäschordnung v. 1569.- Verleihung auf Gold.- Goldbergwerke bei Neustadt / Sa. und Altendorf (bei Bad Schandau).- Bartholomäus Goldseifen bei Arnsdorf (bei Stolpen).- Begnadigung Gottes Goldseifen bei Liemehna (bei Krostitz).- Moses Goldseifen bei Beyern (bei Falkenberg /E.).- Goldseifen bei Hainichen, Langhennersdorf, Falkenau, Euba, Etzdorf, Lichtenwalde, Schmalbach, Weida a. d. Elster, Mylau, am Jugler Gebirge bei Johanngeorgenstadt, an der Elbe bei Torgau und zwischen Dommitzsch und Elster.- Goldbergwerke des Caspar Heinrich v. Schönberg auf Pfaffroda und Dörnthal, Göttliche Providenz Fundgrube auf den Purschensteiner Gütern, Getreue Vigilanz Fundgrube auf den Großen Vorwerksfeldern und Goldener Rautenkranz Fundgrube am Clausnitzer Weg.- Goldgänge bei Reichenbach / V., Zschopau, Königsbrück, Niederhohndorf. - Goldwäschen in der Göltzsch bei Lengenfeld, im Heinsdorfer Bach bei Reichenbach /V., in der Saale bei Dornburg, im Hermsdorfer Grund bei Lausa [Weixdorf] sowie bei Neumark.- Golderz bei Lampertus und Anna Fundgruben zu Hohenstein.- Mutung des Freiberger Organisten Balthasar Springer auf ein Goldbergwerk bei Chemnitz.- Goldbergwerk zu Steinheid. - Bei Trebnitz [Großdrebnitz b. Bischofwerda] aufgefundene Golddrähte und Goldgänge.- Goldflimmer in Zinnseifen.- Abschriften verschiedener Befreiungen und Patente.- Belehnungsbriefe.- Versuche auf Gold im Quarz von Oberschöna.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.