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Schreiben an Graf Friedrich zu Hohenlohe-Langeburg während seines Aufenthalts in Sachsen als bestellter sächsischer Oberst und Landkomtur des Deutschen Ordens zu Thüringen
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Schreiben an Graf Friedrich zu Hohenlohe-Langeburg während seines Aufenthalts in Sachsen als bestellter sächsischer Oberst und Landkomtur des Deutschen Ordens zu Thüringen
Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, La 125 Nachlaß des Grafen Friedrich zu Hohenlohe-(Langenburg) (*1553, +1590)
Nachlaß des Grafen Friedrich zu Hohenlohe-(Langenburg) (*1553, +1590) >> 2. Allgemeine Korrespondenz
1587-1588
Enthält: 1. Dietrich Marschalk, Stiftshauptmann zu Merseburg, begründet durch einen Boten die Nichtbeantwortung eines Schreibens von Graf Friedrich; Merseburg, 4.1.1587; 2. Georg von Schönburg teilt den Tod seines neugeborenen Sohnes mit; Waldenburg, 5.1.1587; 3. Sicherheitsversprechen der Grafen von Hohenlohe gegenüber Christoph Scherr von Schwarzenberg nach dessen Aussöhnung mit der Witwe des von ihm zu Weikersheim erschlagenen Knechts; Neuenstein, 18.2.1587, Konzept und Ausf.; 4. Gunzel von Bartensleben hält vier Pferde für Graf Friedrich zum Preis von je 100 Talern bereit; Wolfsburg, 9.4.1587; 5. Hans von Osterhausen teilt mit, daß der Kurfürst von Sachsen ihn unbedingt (zum Turnier) erwarte und daß er alles weitere mit dem Fürsten von Anhalt und dem kurfürstlichen Hofmeister Nikolaus von Militz regeln werde; Dresden, 24.4.1587; 8. Otto Graf Solms-Sonnewalde teilt mit, daß er kein Pferd für Graf Friedrich übrig habe, da er selbst mit 10 Pferden nach Dresden beordert sei; Sonnewalde, 8.5.1587; 7. Hans Jörg von Madlung bittet zugleich im Namen seines Gesellen Jobst Marschalk um Intervention bei Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg, bei dem sie in Ungnade gefallen sind; 28.5.1587; 8. Desgl. von Jobst Marschalk; 28.5.1587; 9. Georg von Erffa fordert von Graf Friedrich die versprochene Anstellung und Unterhalt; 13.7.1587; 10. Hofmeister Seifridt von Mülen gratuliert Graf Friedrich zur Bestallung als sächsischer Oberst; 27.7.1587; 11. M. Johannes Praetorius, Physicus und Medicus in Aschersleben, übersendet ein Buch gegen die Pestilenz; Aschersleben, 27.7.1587; 12. Christoph von Nischwitz teilt mit, daß der Kurfürst Pferde zum Ringrennen bereithalte; Weimar, 30.7.1587; 13. Erich Lange empfiehlt im Namen des Königs von Dänemark dem Grafen Friedrich den Edelknaben Oue von Bockwold; Burgholm, 28.7.1587; 14. Christoph von Nischwitz wünscht Graf Friedrich Glück für seine bevorstehende Reise nach Hohenlohe und gibt Auskunft über Georg, angeblichen Grafen von Sulz; Weimar, 10.8.1587; 15. Stefan von Brandt berichtet dem Grafen Friedrich über Anwerbungsangelegenheiten, 8.9.1587; 16. Christoph Schär (Scherr) von Schwarzenberg empfiehlt seine Dienste für den Fall, daß Graf Friedrich den Erzherzog Maximilian von Österreich nach seiner Wahl zum König nach Polen begleiten wird; Stuttgart, 16.9.1587; 17. Christoph von Loß überstellt den Hensel Trinkgeldt von Falkenstein und bittet Graf Friedrich um Intervention bei seinem Vetter wegen eines Pferdehandels; Dresden, 26.9.1587; 18. Hans Christoph Scherr von Schwarzenberg teilt seine baldige Ankuft in Ansbach mit; Bebenhausen, 27.9.1587; 19. Wilhelm Friedrich von Mithkau teilt mit, daß eine übersandte Erzprobe kein Silber ergeben habe; Dresden, 5.10.1687; 20. Ludolff von Rössing teilt mit, daß er sich zur Hochzeit des Grafen Philipp Ernst von Gleichen mit Graf Friedrichs Nichte einfinden werde; Halberstadt, 25.10.1587; 21. Graf Friedrich übersendet dem Grafen Friedrich zu Mömpelgard das Buch "Theatrum orbis terrarum" samt Kompaß; 27.10.1587; 22. Conrad von Vellberg teilt Georg Ernst von Auerswald, Hofmeister in Langenburg, sein Einverständnis zum Verkauf von Holz mit; 15.11.1587; 23. Georg von Schönburg übersendet zwei Hunde (Rüden); Waldenburg, 20.11.1587; 24. Dietrich Marschalk teilt mit, daß er am Kommen verhindert sei; Merseburg, 18.12.1587; 25. Job von Mithkau lädt Graf Friedrich zu seiner Hochzeit mit Katharina von Günterode ein; 20.12.1587; 26. Georg Schenk zu Tautenburg teilt mit, daß er seine Jagdhunde zu dem angegebenen Zeitpunkt selbst benötige; Briesnitz, 21.12.1587; 27. Ders. übersendet seine Jagdhunde; Briesnitz, 27.12.1587; 28. Joachim von Rieht, Komtur zu Veilstedt, richtet sich auf den Empfang von Graf Friedrich ein; Veilstedt, 30.12.1587; 29. Dergl. fragt an, ob der Besuch bald stattfindet, da er sonst entliehenees Bettzeug zurückgeben müsse; Veilstedt, 9.1.1588; 30. Hermann von Besenrodt bittet um Übermittlung des Ankunftstermins von Graf Friedrich; Weißenfels, 29.1.1588; 31.Ludolf von Rössing teilt mit, daß er nicht nach Zwätzen kommen könne, da er zum Kurfürsten nach Dresden beschieden sei; Wülferode, 31.1.1588; 32. Philipp Ernst, Graf von Gleichen, sagt einen Besuch in Zwätzen ab; Tonna, 2.2.1588; 33. Graf Friedrich teilt Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen mit, daß er zum angegeben Termin erscheinen werde; Zwätzen, 4.2.1588; 34. Graf Friedrich empfiehlt seinen Hofmeister Auerswald und dessen Aufträge Graf Albrecht von Schwarzburg; Zwätzen, 4.2.1588; 35. Heinrich von Bünau zu Treben, Amtmann zu Colditz und Rochlitz teilt mit, daß er alle Vorbereitungen zur Aufnahme Graf Friedrichs in Rochlitz am 14. und Nossen am 15.2. getroffen habe; Treben, 4.2.1588; 36. Christoph von Nischwitz, Hofmarschall, teilt Einzelheiten über bei einem Ringerennen verwendeten Kostüme (Schlotfegerverkleidung) mit; Weimar, 4.2.1588; 37. Graf Friedrich bedankt sich bei Herzogin Sophia von Sachsen für die Übersendung von Rezepten und Salben; Zwätzen, 7.2.1588; 38. Graf Friedrich schickt seinen Fuhrmann zu Georg von Schönburg zur Abholung etlicher Gefäße; Zwätzen, 10.2.1588; 39. Graf Friedrich schickt seinem Bruder Graf Wolfgang entliehene Mummerei-Kleider zurück; 10.2.1588; 40. Georg von Schönburg übersendet das erbetene Gefäß; Waldenburg, 14.2.1588; 41. Georg von Schönburg berichtet von seiner Erkrankung; Waldenburg, 14.2.1588; 42. Graf Friedrich empfiehlt den Junker Friedrich von Hilditz dem Grafen Philipp von Gleichen; 3.3.1588; 43. Haug Herr von Schönburg teilt mit, daß er in der bewußten Sache nichts hat ausrichten können; Hartenstein, 15.3.1588; 44. Graf Friedrich lädt Graf Albrecht von Schwarzburg zu einem Besuch in Zwätzen ein; Zwätzen, 16.3.1588; 45. Graf Albrecht von Schwarzburg beantwortet die Einladung; Rudolstadt, 16.3.1588; 46. Wolf von Schönburg übersendet zwei Rüden; Pemick, 29.3.1588; 47. Graf Friedrich interveniert bei den Grafen Karl und Peter Ernst von Mansfeld wegen Freilassung von Personen und Pferden des Kurfürsten von Sachsen, die in Osterwick gefangen und auf das Haus Neuhalder verbracht wurden; 22.4.1588; 48. Karl von Mansfeld sagt Bemühungen um Befreiung der Gefangenen und Bestrafung der Schuldigen zu; 27.5.1588
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.