Hanns Röslin von Ehningen ("Enningen"), gefangengesetzt, weil er Jacob Rathgeb ("Ratgeb") verdächtigt, seine Frau Dorothea Höfler verraten zu haben und der Herrschaft gedroht hat, sich selbst und sein Gut zu vernichten, falls seine Frau hingerichtet würde, auch den Jacob Rathgeb ("Ratgeb") fälschlich beschuldigt, ihm einen Hammel gestohlen zu haben; dazu verurteilt, vom Nachrichter mit Ruten ausgeschlagen zu werden und für immer aus dem Land bis über den Rhein zu gehen, vom Statthalter aber der Strafe durch den Nachrichter enthoben, da er dem Kaiser einige Male gedient hat, verspricht dafür, binnen eines Monats 20 Gulden bar auszubezahlen, Atzung und alle Unkosten zu erstatten, all seine Habe zu Ehningen ("Enningen") zu verkaufen, für immer über den Rhein zu gehen und Württemberg nicht zu betreten, außer in Kriegszeiten des Kaisers, und schwört Urfehde

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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