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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.54 OA Tettnang >> 2.54.1 Erste Bearbeitung
1836-1838
Enthält v.a.: Gewerbe und Wohnorte in der Gemeinde Berg; [Christoph Friedrich] Stälin über den Graveur Josef Salwirck, geb. 1759 Langenargen, gest. 1820 Mailand; Inschrift aus der Spitalkapelle in Friedrichshafen; Kassier Binder in Stuttgart zum Münzrecht der Stadt Buchhorn; Bericht über einen Brand 1800, von Schultheiß Marquard aus Tettnang; Brückenprojekt des Müllers Rauch aus Ittenhausen und des Wirts Simon Nesensohn(?) aus Berg; Dekan Brielmaier aus Tettnang über die Kapellen in/ bei der Stadt und die Feuersbrunst 1753.
STB
1 Bü
Archivale
Binder; Kassier in Stuttgart, A
Brielmaier; Dekan in Tettnang, A
Marquart; Schultheiß in Tettnang, A
Nesensohn(?); Simon, Wirt in Berg
Rauch; Müller in Ittenhausen
Salwirck; Josef, Graveur in Mailand
Stälin; Christoph Friedrich, im STB
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.