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Bestätigungen von Privilegien der Stadt Siegen
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 20. Stadt und Amt Siegen >> 20.1. Stadt Siegen (auch Jesuitenkolleg und Amt Siegen)
(1618, 1664, 1671) 1686, 1689, 1700, 1709, 1728
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift der Konfirmation der Siegener Freiheiten und wegen der vorgeschossenen 12000 Gulden durch Graf Johann VII. zu Nassau-Siegen vom 30.05.1618 (1700); Abschrift eines Reversals der Prinzen Wilhelm Moritz und Friedrich zu Nassau vom 07./17.01.1664 über die Bestätigung der städtischen Privilegien (1709); Abschrift eines Reverses des Fürsten Johann Franz Desideratus zu Nassau-Siegen betreffend die Bestätigung der Zahlung von 6000 Reichstaler nach Paderborn und der Privilegien der Stadt Siegen vom 02.11.1671 (1700); Abschrift eines Reverses des Fürsten Johann Moritz zu Nassau-Siegen betreffend die Bestätigung der Zahlung von 6000 Reichstaler nach Paderborn und der Privilegien der Stadt Siegen vom 04.11.1671 (1700); Bestätigung der Privilegien der Stadt Siegen durch die Fürsten Johann Franz Desideratus und Wilhelm Hyacinth zu Nassau-Siegen am 03.07.1686; Abschrift eines Reverses des Fürsten Wilhelm Moritz zu Nassau-Siegen wegen Bestätigung der Privilegien der Stadt Siegen während der Huldigung auf dessen Söhne Friedrich Wilhelm Adolph und Carl Ludwig Heinrich zu Nassau-Siegen vom 04./14.04.1689 (1709); Abschrift eines kaiserlichen Mandats vom 13.12.1728 betreffend die Bestätigung der Churbriefe.
26 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.