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Dekanat Paul Krüger
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Enthält u.a.: Erlasse des Ministers und Kurators nebst Mitteilungen der Fakultät dorthin: Gebührenerlaß auch für ausländische Studenten, Errichtung eines Lektorats für Vortragskunst aus finanziellen Gründen nicht möglich, Erläuterung wer als Kriegsteilnehmer zählt, Studienerleichterung immaturer Marineoffiziere, betr. Promotionsgebühren, betr. Studierende der Landwirtschaft, besonderes Wohlwollen bei Gebührenbefreiung für ausgewiesene von Rhein und Ruhr, Liste der desertierten Studenten, Erleichterung des Studiums der Auslandsdeutschen, Urlaubsregelung für Universitätslehrer, Überweisung der Beamtenbezüge auf ein Bankkonto, betr. Seminar- und Institutsfonds, betr. Semesteranrechnung, Frist für Zahlung der Hochschulgebühren, Garantiesumme für lateinischen Lektor,betr. Einstufung als Kriegsteilnehmer, Festsetzung der Prüfungsgebühren ab 1.7.1924, betr. Begehung der Verfassungsfeier (nebst Einladung vom Landrat und Dienstbefreiung für Angestellte und Arbeiter mit Lohnfortbezug), Diskretion im amtlichen Schriftverkehr betr. Veröffentlichung von ministeriellen Mitteilungen, Eintrittskarten für italienische Kunstsammlungen, Erhöhung der Druckpreise, von berichten über lateinische und griechische Sprachkurse ist zukünftig abzusehen, betr. akademische Olympia (Leibesübungen), Gebührenbefreiung für Flüchtlinge (insbesondere Saarland), Mängel in der Ausstattung der Institute, Hochschulgebühren im WS 1924/25, betr. Vorlesungshonorar (Neuordnung), Zuschlag für die von amtl. Verpflichtungen entbundenen Professoren, Gebührenordnung WS 1924/25, betr. Buchdruckerei der Franke`schen Stiftung in Halle a.d. Saale, Nebenbeschäftigung von Beamten, Leibesübungen der Studierenden, Differenzierung der Studiengebühr für die einzelnen Fakultäten, betr. Einstellung des Institutsbetriebes in den Ferien, betr. Stipendium für Neuhabilitierte, betr. Prüfungsordnung für Kaufleute und Handelslehrer, Honorargarantie für von amtl. Verpflichtungen entbundenen Professoren, Druckzwang für Dissertationen nach dem 31.3.1925, Differenzierung des Unterrichtsgeldes, Verkehr mit dem Finanzministerium nur mit Genehmigung des Ministers erlaubt, betr. Zulassung zum Studium, Verkehr mit Behörden im Saargebiet, Termin für Abtestieren der Vorlesungen, Stellungnahme zur Eingabe wegen Verzögerung von Berufungen, betr. Zeitschriftenlieferung über das Amerika-Institut, betr. Zuweisung von Wohnungen an Privatdozenten mit Lehrauftrag, Luftbildbestände des Reichsarchivs, Gebührenordnung SS 1925, Pflege der Friedensbewegung durch z.B. Erteilung von Lehraufträgen, Gebühr für das Doktorexamen, allgemeine Grundsätze für die Festsetzung des Unterrichtsgedes (Mindesteinnahme). - Eingaben an den Minister: Minister kürzt Lehrauftragsvergütung der Privatdozenten Schulze-Soelde, Manz und Reinhardt, dazu Einsprüche der drei Privatdozenten (nbst befürwortung vom Dekan). - Hochschulverband: Kollegeld, Prüfungs- und Promotionsgebühren, Ankündigung einer Denkschrift betr. Schulreform, Lieferung amerikanischer Wochenschriften, Betätigung von Fakultätsmitgliedern im Ausland, Anfrage bezgl. Lektorstelle in nordischen Sprachen, Teilnahme an Veranstaltungen im Ausland, Werbung f. die Kasse der Hinterbliebenenfürsorge. - Lehrkörper: Wiederbesetzung der Oberförsterstelle (nebst Vorschläge) durch Ernennung von Fritz Röhrig zum akademischen Oberförster, betr. Angelegenheit des ao. Prof. Moog (Schriftverkehr wegen Abbruch der Berufungsverhandlungen nach Dresden, Ernennung zum Mitglied des wissenschaftl. Prüfungsamtes, Ernennung zum ordentlichen Prof. für Philosophie und Pädagogik an der Technischen Hochschule in Braunscheig), lehrauftrag für Dr. Reinhardt (reine und angewandte Mathematik) nebst Stipendiumsbewilligung, betr. Umhabilitierung des Dr. F. Schuh von Rostock nach Greifswald (Geologie), Angelegenheit v. Bülow-Trummer (Verlust der venia legendi), Kündigung des englischen Lektors Prof. Dr. Schaaffs wegen finanzieller Notlage, Prof. Rudolf Pummerer folgt einem Ruf nach Erlangen, Drucksache: Auszug aus der Promotionsordnung der Phil. Fakultät zu Greifswald, betr. Verhandlungen über eine Garantiesumme f. Studienassessor Dr. W. John zur Abhaltung von Lateinkursen, Abschiedsgesuch des Lektors der finnischen Sprache Mag. phil. Arvid Rosenquist, Prof. Semrau: Verlängerung seiner Amtstätigkeit bis März 1925 danach Entbindung von seinen amtl. Verpflichtungen, Ersatzvorschläge für die Kunstgeschichtliche Professur, Dr. Bräunlich lehnt Ruf nach Freiburg ab, Urlaub für Prof. Heinrich Spies, Ernennung des cand. phil. Vemmel aus Helsingfors zum neuen finnischen Lektor, Garantiesumme f. Studienassessor Dr. Walter John, Urlaub für Prof. Heuckenkamp, Abschiedsbrief von Prof. Gustav Ehrismann, Ernennung des Dr. Bräunlich (semitische Philologie) zum nichtbeamteten ao. Professor (nebst Verzeichnis seiner gehaltenen Vorlesungen), Habilitation Bruno Markwardt (deutsche Philologie, nebst: Antrag Gutachten über Hab.-schrift, Zulassung, venia legendi vom 18.12.1924), Disziplinarverfahren gegen Prof. Dr. Vahlen (Mathematik) mit sofortiger Enthebung vom Dienst eingeleitet (Beurlaubung, Schriftverkehr), Emeritierung des Prof. Schmekel, Ersatzvorschläge für Prof. Pummerer, Entschliessung für Koll. Vahlen (öffentl. Bekanntmachung der Fakultät), Urlaubsgesuch von Koll. Leick, Glückwunsch an Prof. Stengel zum 80. Geburtstag, Stipendiumgesuch des Dr. Klinghardt, Vorschlag der Fakultät für Erhaltung von Beihilfen des "Steuncomites voor intellectueel Centraal-Europa", Koll. Radon gibt Ruf nach Erlangen bekannt, Anfrage betr. event. bestehendem Lehrauftrag für Meteorologie (nebst Antwort der Fakultät), Anfrage Bruno Stäblein wegen musik. Lehrtätigkeit (mit Zeugnissen, Pressestimmen, Repertorre), Ernennung des ordentlichen Prof. Dr. Burckhard Helferich (Frankfurt a.M.) zum Nachfolger des weggegangenen Prof. Pummerer (Chemie). -
Band: Bd. 1
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.