Der kaiserliche Notar Johannes Thom von Cochem, Kleriker des Trierer Bistums, vidimiert am 12.9.1480 in der Franziskanerkirche zu Merl (Merle) im Trierer Bistum in Gegenwart nachgenannter Zeugen auf Bitten der Jungfrau und Witwe Sophie (Fyhe) von Studernheym, den von ihr mitgebrachten Pergamentbrief über eine Korngülte. Dieser trägt an vier Pergamentpresseln folgende unverletzte Siegel aus grünem Wachs: Junker Heinrich, Herr zu Pyrmont; sein Sohn Cuno (Cone); Jakob "Schowhes" und Mathias (Mathyß) von Küttig (Kugthe), beide Schöffen zu Münster[maifeld]. Der Notar bestätigt ausführlich, dass der Hauptbrief in keiner Weise gefälscht ist und er das Transsumpt und Vidimus Wort für Wort abgeschrieben habe. Der Junker Claus Stetzgis von Treis (Trys), Trierer Amtmann in Hamm (Imhamme), sowie der Junker Gerhard von Kempt (Keympt) bezeugen dies mit ihrem Siegel.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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