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Johannes von Oldendorpe, Bürgermeister der Stadt Lübbecke, und die Ratsherren Johannes von Billem, Bernhard von Gesmele, Johannes von Lübbecke, Sohn des verstorbenen Ritters Johannes, Bernhard, genannt van dem Rodhe, Siegfried von Dron, Nicolaus Crumme und Bernhard von Oldendorpe erhalten vom Dechanten und Kapitel der Kirche zu Lübbecke mit Zustimmung Bischof Gerhards von Minden eine Kanonikerkurie, die den Zugang zur östlichen Stadtmauer versperrt (cum ex contiguitate curie canonicorum ecclesie Lubbicensis in orientali parte muro oppidi nostri predicti et suorum edificiorum super murum eundem constructorum non pateat via vel aditus ad excercendas ibidem excubias et custodias eidem oppido et incolis opportunas et propter hoc...possint et formidentur gravissima pericula, videlicet incendii subversionis et expugnacionis eiusdem oppidi verisimiliter provenire). Sie überlassen dafür mit Zustimmung von Ritterschaft und Bürgern den Kanonikern der Kirche zu Lübbecke eine jährliche Rente von 30 Schilling Herforder Denare aus dem Steinhaus in der Scharnenstraße, das derzeit Conrad genannt Modighe bewohnt. Die Stadt steht bei Zahlungsverzug für die Zahlung ein. Kauft ein Kanoniker ein Haus, eine Kurie oder Land in Lübbecke, soll dieser Besitz mit seinen Bewohnern, wie die Kurien und Höfe der übrigen Kanoniker, immun und frei von allen ordentlichen und außerordentlichen Lasten und Diensten sein. Zudem hat das Kapitel das Recht, sich in Lübbecke eine Rente von einer Mark Herforder Denare zu verschaffen. Siegelankündigung der Stadt Lübbecke. Datum anno Domini MoCCCo quinquagesimo primo ipso die Cosme et Damiani martirum beatorum.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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